Jeder Dritte fürchtet sich vor Ransom-Verschlüsselungen
Berlin, 8. November 2018. Etwa jeder dritte (34 %) Internetnutzer in Deutschland fürchtet sich davor, das Opfer von Cyber-Erpressern zu werden. Im Vorjahr hatte dies jeder Fünfte (20 %) angegeben. Dies geht aus Umfragen des deutschen Digitalverbandes „Bitkom“ aus Berlin hervor.
Bei solchen internetgestützten Erpressungen jubeln Kriminelle den Betroffenen zum Beispiel durch Lock-E-Mails Schadprogramme unter. Diese „Ransomware“ verschlüsselt dann den Computer. Die Betroffenen sollen dann digitale Schutzgelder zahlen, damit der rechner wieder entschlüsselt wird (was die Cyber-Erpresser aber selbst nach einer Zahlung oft nicht tun)
„Täter fordern häufig kleinere Summen im dreistelligen Bereich, damit jedes Opfer potenziell auch bezahlen kann“, sagt Susanne Dehmel von der Bitkom-Geschäftsleitung. „Möglich ist auch, dass die Lösegeldbeträge in Kryptowährungen wie Bitcoin gezahlt werden sollen.“
Ihre Unterstützung für Oiger.de!
Ohne hinreichende Finanzierung ist unabhängiger Journalismus nach professionellen Maßstäben nicht dauerhaft möglich. Bitte unterstützen Sie daher unsere Arbeit! Wenn Sie helfen wollen, Oiger.de aufrecht zu erhalten, senden Sie Ihren Beitrag mit dem Betreff „freiwilliges Honorar“ via Paypal an:
Vielen Dank!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.