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Dresdner Museen stellen im Netz aus

Bis heute hat die zerlegbare transparente Spielzeug-Uhr "Effect" aus dem Jahr 1978, die der VEB Plasticart Dresden hergestellt hat, einen ganz eigenen designerischen Charme Foto: Heiko Weckbrodt

Exponat im Stadtmuseum. Foto: Heiko Weckbrodt

Digitale Zwillinge zahlreicher Exponate hergestellt

Dresden, 6. November 2018. Die Städtischen Museen Dresden haben gemeinsam mit Partnern einen Teil ihrer Sammlungen digitalisiert und stellen sie nun ins Netz. Das hat die Leitung des Museen-Verbundes mitgeteilt, zu dem beispielsweise das Stadtmuseum, die Technischen Sammlungen, die Städtische Galerie und das Palitzschmuseum gehören.

Eigenen virtuellen Museumsbesuch konstruieren

„Durch die großzügige Unterstützung privater Förderer und des IT-Eigenbetriebes ist es den Museen der Stadt in den vergangenen drei Jahren möglich gewesen, eine Anwendung zu erarbeiten und programmieren zu lassen, mit der Exponate aus allen Sammlungen des Museumsverbundes im Internet verfügbar sind“, teilte Sprecher Richard Stratenschulte von den Städtischen Museen mit. „Dank dieser Anwendung können zum ersten Mal Wissenschaftler und Interessierte aus aller Welt über alle Gattungsgrenzen hinweg in den musealen Beständen recherchieren.“ Dadurch werde es für die virtuellen Besucher beispielsweise möglich, sich einenganz individuellen Museumsbesuch über die Hausgrenzen hinweg zusammenzustellen und mit Freunden per Link rund um den Globus zu teilen.

Autor: hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt