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Fraunhofer ist Innovationstreiber für Sachsen

Im Fraunhofer-Institut FEP Dresden beschichten die Ingenieure in Vakuumkammern hauchdünnes Glas, Metall und andere Materialien mit leuchtenden organischen Zellen. Foto: Heiko Weckbrodt

MP Kretschmer:Institute haben sehr zum Wirtschaftsaufschwung nach der Wende beigetragen

Dresden, 27. Juni 2018. Die starke Präsenz von Fraunhofer-Instituten in Sachsen hat erheblich zum wirtschaftlichen Wiederaufschwung im Freistaat nach der Wende beigetragen und ist ein Innovationstreiber für das Land. Das hat der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bei einem Festkolloquiums der Fraunhofer-Gesellschaft in Berlin eingeschätzt. „Diese Forschungsinfrastruktur hat großen Anteil an der erfolgreichen wirtschaftlichen Entwicklung Sachsens. Sie stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und beflügelt Ausgründungen und Start-ups.“

Sachsen investierte halbe Milliarde

Sachsen hat allerdings seit der Wende auch viel Geld investiert, damit sich Fraunhofer hier ansiedelt. In Summe floss umgerechnet eine halbe Milliarde Euro aus Landesmitteln in Fraunhofer-Einrichtungen im Freistaat. Die Fraunhofer-Gesellschaft (FHG) beschäftigt in Sachsen rund 2900 Mitarbeiter in 14 Einrichtungen. Die meisten davon sind in Dresden konzentriert: In der Landeshauptstadt hat die FHG zehn Institute und Institutsteile.

Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt