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Schüler aus Sachsen gewinnen Physikmeisterschaft

Die Gewinner des GYPT 2018. Vorn das Siegerteam PhysIQs mit Erik Sünderhauf, Sächsisches Landesgymnasium Sankt Afra, Meißen, Saskia Drechsel, Glückauf-Gymnasium, Dippoldiswalde und Lisa Marleen Allisat, Anton-Philipp-Reclam-Gymnasium, Leipzig. (v.l.n.r.). Foto: GYPT / Wechsler 2018

Die Gewinner des GYPT 2018. Vorn das Siegerteam PhysIQs mit Erik Sünderhauf, Sächsisches Landesgymnasium Sankt Afra, Meißen, Saskia Drechsel, Glückauf-Gymnasium, Dippoldiswalde und Lisa Marleen Allisat, Anton-Philipp-Reclam-Gymnasium, Leipzig. (v.l.n.r.). Foto: GYPT / Wechsler 2018

Jugendliche qualifizieren sich für Physik-WM in Peking

Bad Honnef, 19. Februar 2018. Das Schüler-Team „PhysIQs“ aus Sachsen hat die deutsche Physikmeisterschaft in Bad Honnef gewonnen. Das hat die „Deutsche Physikalische Gesellschaft“ (DPG) heute mitgeteilt. Demnach siegten Saskia Drechsel (15) vom Glückauf-Gymnasium Dippoldiswalde, Lisa Marleen Allisat (15) vom Anton-Philipp-Reclam-Gymnasium Leipzig und Erik Sünderhauf (16) vom Sächsischen Landesgymnasium Sankt Afra in Meißen beim „German Young Physicists’ Tournament“ (GYPT). Sie sind damit nun auch Teil der zehnköpfigen Nationalauswahl, aus der dann wiederum fünf Schüler Deutschland im Sommer zum „International Young Physicists’ Tournament“ (IYPT) in Peking vertreten.

Teilnehmerrekord aufgestellt

Insgesamt 200 Schüler in 87 Teams beteiligten sich bundesweit an der GYPT-Physikmeisterschaft. Damit sei ein neuer Teilnehmerrekord erreicht, informierte die DPG. Am Finale in Bad Honnef nahmen knapp 90 Schüler im Alter zwischen 14 und 20 Jahren teil, die sich zuvor Regionalwettbewerben dafür qualifiziert hatten.

„Es gibt nie nur eine richtige Antwort“

Mit den GYPT-Meisterschaften wollen die Physiker das Interesse junger Menschen an den Naturwissenschaften wecken. Die Teilnehmer müssen 17 Physikrätsel lösen und ihre Lösungen vor einer Jury verteidigen. Dabei gelte eine Prämisse, so die Veranstalter: „Es gibt nie nur eine richtige Antwort.“

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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