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4 Millionen Deutsche sind aktive eSportler

Auf der Dreamhack in Leipzig können am Wochenende maximal 1000 Spieler bis zu 56 Stunden lang zocken. Hier eine Archivaufnahme von einer schwedischen Dreamhack. Foo: AdelaSznajder, Dreamhack

eSport bei einer schwedischen „Dreamhack“-Veranstaltung. Foto: AdelaSznajder, Dreamhack

Berlin, 22. Januar 2018. Videospiel-Turniere sind kein Grundgruppenthema mehr: Rund vier Millionen Deutsche haben bereits als Spieler an eSports-Turnieren und -Ligen teilgenommen. Das hat der „Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware“ (BIU) heute in Berlin mitgeteilt. Der Verband berief sich dabei auf eine Online-Umfrage von YouGov Deutschland mit 2000 Teilnehmern. Beliebt unter den eSportlern sind demnach vor allem Action-, Sport- und Rennspiele.

Verband: eSport ist längst Breitensport

„Ein Blick auf die Entwicklung von eSports in Deutschland zeigt: eSports ist längst ein Breitensport“, sagt Felix Falk, BIU-Geschäftsführer. „Doch im Gegensatz zu Tischfußball oder Schach wird eSports in Deutschland nicht als gemeinnützig anerkannt. Damit wird derzeit eine Chance vertan, insbesondere junge Menschen für Strukturen zu interessieren, die über den Sport hinaus auch wichtige gesellschaftliche Arbeit leisten, sei es bei Information und Aufklärung, Ausbildung und Nachwuchs oder sozialem Engagement. Politisch müssen hier endlich gleiche Rahmenbedingungen geschaffen werden.“

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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