Statistiker sehen vor allem Teilzeit-Effekte wirken
Kamenz, 7. Dezember 2017. Die Sachsen haben 2016 etwa elf Stunden weniger gearbeitet als im Vorjahr. Sie liegen mit 1411 Arbeitsstunden aber immer noch über dem deutschen Durchschnitts-Pensum von 1359 Stunden. Das hat das Statistische Landesamt in Kamenz mitgeteilt. In Ostdeutschland betrug das jährliche Arbeitsvolumen je Erwerbstätigen 1419 Stunden.
„Deutliche Abnahme der marginalen Beschäftigung“
„Hauptursachen für das geringer gewordene Arbeitsvolumen sind der beträchtliche Anstieg von Teilzeitbeschäftigung sowie die deutliche Abnahme der marginalen Beschäftigung“, interpretierten die Landesstatistiker ihre Zahlen. „Weitere Einflussfaktoren sind zum Beispiel die Ausfallzeiten durch Krankheit und der Umfang von Nebenbeschäftigung.“
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