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Deutscher Internet-Handel auf Wachstumskurs

Statt mit "echtem" Geld sollen Leser und Zuschauer im Internet durch Rechenzeit, die in Krypto-Geld umgerubelt wird, die Blogger und Online-Journalisten bezahlen, schlägt Prof. Alex Biryukov von der Universität Luxemburg vor. Foto: Heiko Weckbrodt

Foto: Heiko Weckbrodt

60 Milliarden Euro Umsatz erwartet

Berlin/Neuss, 6. Juli 2017. Der internetgestützte Handel wächst, das Geschäftsklima hats sich deutlich verbessert. Das teilte der „Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland“ (bevh) heute mit. Dabei stützte er sich auf eine gemeinsame Trendauswertung mit der Creditreform Boniversum GmbH.

„Von dem „latenten konjunkturellen Pessimismus“ des Vorjahres ist nicht mehr viel zu spüren“, schätzte Boniversum-Chef Ralf Zirbes ein. „Der Interaktive Handel befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs und blickt optimistisch in die Zukunft.“. Für 2017 sei ein Gesamtumsatz von fast 60 Milliarden Euro im Onlinehandel zu erwarten. Im ersten Quartal 2017 habe der Online-Handel bereits um zehn Prozent zugelegt.

Betrügereien nehmen zu

Zugleich mehren sich laut Händler-Angaben die Betrugsversuche durch Kunden: 97 Prozent der Befragten berichteten über Erfahrungen mit „Vortäuschen falscher Identitäten“, „Bestellungen an falsche Adressen“ und Kreditkarten-Betrugsversuche. „Wie bei der Erstbefragung im Jahr 2013 zeigt sich, dass Manipulation und Betrug durch Kunden im Interaktiven Handel offensichtlich zum alltäglichen Geschäft der Versand- und Onlinehändler in Deutschland gehören“, hieß es in der bevh-Einschätzung. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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