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Strahlende Kunst im Forschungszentrum Rossendorf

Das Kunstwerk des Dresdner Künstlers Karl-Heinz Adler trägt den Namen „Strahlen“. Es ist seit kurzem an der Fassade des neuen Zentrums für Radiopharmazeutische Tumorforschung am HZDR angebracht. Werk: Karl-Heinz Adler, Repro: HZDR

Das Kunstwerk des Dresdner Künstlers Karl-Heinz Adler trägt den Namen „Strahlen“. Es ist seit kurzem an der Fassade des neuen Zentrums für Radiopharmazeutische Tumorforschung am HZDR angebracht. Werk: Karl-Heinz Adler, Repro: HZDR

Dresden-Rossendorf, 28. Mai 2016. „Strahlen“ sollen Krebspatienten künftig schonender und besser helfen. Und genauso heißt auch ein Kunstwerk von Karl-Heinz Adler, das die sächsische Forschungsministerin Eva-Maria Stange (SPD) heute am „Tag des offenen Labors“ im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) eingeweiht hat. Dort ziert das 125 Quadratmeter große Werk die Fassade des neuen „Zentrums für Radiopharmazeutische Tumorforschung“.

Diese und weitere Kunstwerke seien „eine selbstbewusste Repräsentation von Weltoffenheit“ der Helmholtz-Forscher, schätze Ministerin Stange ein und betonte, dass „die Wissenschafts- und Kunststadt Dresden und der Freistaat Sachsen genau auf diese Weltoffenheit angewiesen“ sei.

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Im „Zentrum für Radiopharmazeutische Tumorforschung“ entwickeln die Wissenschaftler verbesserte Methoden, um Tumore für die Ärzte besser sichtbar und behandelbar zu machen. Das HZDR arbeitet zudem auch daran, Krebsgeschwüre durch strahlende Mikrosonden sehr zielgerichtet zu bekämpfen, ohne dass gesundes Gewebe dabei zerstört wird.

 

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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