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Jeder Fünfte hatte schon Sicherheitsprobleme im Internet

Prinzip Massen-E-Mail: Selbst wenn nur ein Prozent der Angeschriebenen auf die betrügerischen Mails anspringt, haben die Phisher schon einen Gewinn. Foto: Steffen Sledz, Wikipedia, cc3-Lizenz, bearbeitet: hw

Prinzip Massen-E-Mail: Selbst wenn nur ein Prozent der Angeschriebenen auf die betrügerischen Mails anspringt, haben die Phisher schon einen Gewinn. Foto: Steffen Sledz, Wikipedia, cc3-Lizenz, bearbeitet: hw

Destatis: 6 % waren Opfer krimineller Machenschaften im Netz

Wiesbaden, 16. März 2016. Etwa jeder fünfte deutsche Internetnutzer (18 %) hatte schon einmal Sicherheitsprobleme im Netz. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden nach einer Eurostat-Umfrage mitgeteilt. So berichteten 14 Prozent der Befragten über „Viren und andere Schadprogrammen, die zu Datenverlusten oder Reparaturarbeiten geführt haben.“ 6 % sprachen über finanzielle Verluste durch Phishing-E-Mails, Datenraub, Kreditkarten-Missbrauch und ähnliche gravierende Probleme.

39 % stellen persönliche Daten nicht online

Derweil sind viele Deutsche vorsichtig damit, persönliche Daten überhaupt ins Internet hochzuladen, also beispielsweise ihre Fotos auf Facebook zu laden. 39 % der Internetnutzer lehnen das aus Sicherheitsbedenken heraus ab. 28 % verzichten vorsichtshalber auf Online-Bankgeschäfte. In der Umfrage zeigte sich auch: Je älter die Internetnutzer sind, umso schwerer wiegen für sie die Sicherheitsbedenken im Internet.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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