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Ökoenergie-Preis für Heliatek Dresden

Ein Heliatek-Mitarbeiter prüft in der Dresdner Fabrik ein organisches Solarmodul. Seit zwei Wochen spuckt die Anlage funktionsfähige Muster aus, in zwei Monaten sollen verkaufsfähige Produkte bereit stehen. Abb.: Heliatek

Ein Heliatek-Mitarbeiter prüft in der Dresdner Fabrik ein organisches Solarmodul. Seit zwei Wochen spuckt die Anlage funktionsfähige Muster aus, in zwei Monaten sollen verkaufsfähige Produkte bereit stehen. Abb.: Heliatek

Solarfolien inzwischen weltweit in Pilotprojekten installiert

Dresden/London, 27. November 2015. Der Solarfolien-Hersteller Heliatek aus Dresden hat in London den „Renewable Energy Design Award 2015“ gewonnen. Mit dem Preis habe die Jury einerseits die umweltfreundliche Technologie von Heliatek gewürdigt, anderseits die Strategie der Sachsen, „mit Industrieglas- und Baumaterial-Herstellern zu kooperieren, um so zügiger die Technologie in nachhaltige Nullenergiegebäude adaptieren zu können“, teilte Heliatek mit.

Pilotfabrik produziert organische Solarmodule in Dresden

Heliatek entstand 2006 als gemeinsame Ausgründung der TU Dresden und der Universität Ulm. Das Unternehmen ist auf organische Solarmodule spezialisiert, die besonders dünn, biegbar und teils auch transparent in einer Pilotfabrik an der Treidlerstraße in Dresden gefertigt werden. Die Sachen gelten in diesem Sektor weltweit als Technologieführer. Inzwischen hat Heliatek gemeinsam mit Partnerunternehmen seie Energiesammel-Folien für Langzeittests an Hausfassaden, Hallen, Pavillons und an anderen Objekten in Japan, Deutschland, Italien, China, USA und Singapur installiert.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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