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Gauck erteilt Dresdner Fernsehturm-Freunden Abfuhr

Blick aus der Höhe des ehemaligen FS-Turm-Cafés auf Dresden. Foto: FV Fernsehturm DresdenBlick aus der Höhe des ehemaligen FS-Turm-Cafés auf Dresden. Foto: FV Fernsehturm Dresden

Blick aus der Höhe des ehemaligen FS-Turm-Cafés auf Dresden. Foto: FV Fernsehturm Dresden

Dresden/Berlin, 10. November 2014: Eine zwar höfliche, aber bestimmte Abfuhr hat der Dresdner Fernsehturm-Förderverein jetzt von Bundespräsident Joachim Gauck kassiert. Auf die Bitte, sich für eine Wiedereröffnung des Dresdner TV-Turms einzusetzen, erklärte Waltraud Breitenfeldt vom Bundespräsidialamt, die Wiederbelebungs-Idee sei gut, Gauck könne sich aber „aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht an die Spitze dieser Initiative stellen“.

1400 Unterstützer in 3 Tagen für Online-Petition

Seit zehn Jahren bemüht sich der Verein, den 1990/91 geschlossenen Fernsehturm in Dresden-Wachwitz wieder für Dresdner Ausflügler und Touristen zugänglich zu machen. Erst kürzlich hatte Vereins-Mitgründer Eberhard Mittag Gauck und Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Briefen um Unterstützung gebeten. Außerdem startete er eine Online-Petition an den sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU). Die hat in den ersten drei Tagen etwa 1400 Unterstützer gefunden, der Verein hofft auf insgesamt 16.000 Online-„Unterschriften“. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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