Neubiberg/Dresden, 30. Juli 2014: Der Konsolidierungskurs beim deutschen Halbleiter-Hersteller Infineon trägt Früchte: Das Unternehmen legte im jüngsten Quartal im Jahresvergleich beim Umsatz um neun Prozent auf 1,11 Milliarden Euro zu, beim Gewinn sogar um 86 Prozent auf 143 Millionen Euro, wie der Konzern heute in Neubiberg mitteilte.
Auch Standort Dresden dürfte von Wachstumstrends profitieren
„Unsere Strategie bewährt sich und die Investitionen zahlen sich aus“, sieht sich Konzernchef Reinhard Ploss bestätigt. Er hatte dem Unternehmen einen – wenn auch eher moderaten – Sparkurs insbesondere bei den Investitionen verordnet. Ploss rechnet in nächster Zeit vor allem bei den Leistungs-Halbleitern und Automobil-Chips mit überdurchschnittlichem Wachstum. Davon dürfte auch der Standort Dresden und dort wiederum auch das bisher nur langsam hochgefahrene 300-Millimeter-Werk profitieren. Autor: Heiko Weckbrodt
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