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CERN-Forscher speisen Klang von Antimaterie ins Internet

CERN, 27. August 2013: Das gehört wohl jetzt zu den Tönen, die man irgendwann im Leben mal gehört haben muss: Das LHCb-Team des europäischen Kernforschungszentrums CERN hat den Klang von Antimaterie hat ins Internet gestellt. Für das menschliche Ohr stark verlangsamt ist dort zu hören, wie sich Teilchen in Antiteilchen verwandeln und umgekehrt.

Ein Anti-Wasserstoffatom zum Beispiel besteht aus einem negativen Antiproton und einem (positiven) Positron. Abb..: Aegis

Ein Anti-Wasserstoffatom Abb..: Aegis

Antimaterie ist eine Art Spiegelbild von Materie: Der Kern eines Anti-Wasserstoffatoms zum Beispiel ist nicht positiv geladen, sondern besteht aus einem negativen „Anti-Proton“, das von einem „Positron“ statt einem Elektron umflogen wird. Treffen Materie und Antimaterie aufeinander, verstrahlen sie zum Maximum von Energie, die durch Einsteins Formel „Energie = Masse mal Lichtgeschwindigkeit im Quadrat“ (E = mc2) berechnet werden kann. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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