
Made in Germany, in politischen Debatten aber umstritten: Egoshooter wie Crysis. Abb.: EA
Berlin, 6. April 2013: Junge Bundestagsabgeordnete mehrerer Parteien wollen ihre älteren Kollegen am 15. Mai 2013 zu einer Bundestags-LAN-Party einladen, um ihnen Videospiele näherzubringen. „ Der inhaltliche Schwerpunkt wird dieses Mal auf den Bereichen Wirtschaft und Technologie liegen“, kündigten die Abgeordneten Jimmy Schulz (FDP), Dorothee Bär (CSU), Manuel Höferlin (FDP) an.
Ziel: Vorurteile gegen Spiele abbauen
Bereits im Februar 2011 hatten jüngere Abgeordnete ihre älteren Kollegen zu solch einer Netzwerk-Party eingeladen, um Vorurteile gegen Computerspiele abzubauen. Diese sei so erfolgreich gewesen, dass man sich nun für eine zweite Bundestags-LAN-Party entschieden habe, hieß es von den Organisatoren.
Diesmal wird Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) eine Auftaktrede schwingen, danach können die gewählten Teilnehmer mit Wissenschaftlern, Spielentwicklern, Vertretern der Spiele-Wirtschaft und Spielern selbst diskutieren und dann einige Spiele selbst zocken. Heiko Weckbrodt
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