Berlin, 17. Februar 2013: Von den rund zehn Millionen Deutschen, die Daten auf Internetrechnern speichern, nutzen zwei Millionen kostenpflichtige Cloud-Dienste. Etwa 60 Prozent der Cloud-Nutzer legen dort Briefe, Präsentationen oder andere Dokumente ab. Das geht aus repräsentativen Umfragen der Meinungsforschungsinstitute „Forsa“ und „Goldmedia“ hervor.
„Cloud-Dienste wie Online-Speicher werden auch für immer mehr Privatpersonen attraktiv“, schätzte Andreas Nowottka vom Vorstand des Hightech-Verbandes Bitkom ein. Die Rechnerwolke (Cloud) werde insbesondere als Vorsorge gesehen. Denn die auf Cloud-Computer gesicherten Daten stehen auch nach dem Ausfall einer Festplatte oder dem Diebstahl eines Gerätes noch zur Verfügung.
Cloud-Dienste werden teilweise separat angeboten, sind teilweise aber schon Bestandteil von Office-Paketen oder Betriebssystemen (Beispiel: iOS für Apple-Mobilgeräte). Heiko Weckbrodt
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