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Shooter „Spec Ops“ bestes deutsches Spiel 2012

Szene aus dem Wüstenkriegs-Spiel "Spec Ops - The Line". Abb.: Yager

Szene aus dem Wüstenkriegs-Spiel „Spec Ops – The Line“. Abb.: Yager

Düsseldorf, 13. Dezember 2012: Der 3D-Actionshooter „Spec Ops – The Line“ von „Yager Development“ ist das beste deutsche Spiel in diesem Jahr gewesen. Das haben Jury und Akdemie des „Deutschen Entwicklerpreises“ in Düsseldorf verkündet. Auch für seine Story um einen US-Soldaten, der im zerstörten Dubai zunehmend Zweifel an seinem Tun bekommt, und seine opulente Grafikpracht wurde das Spiel ausgezeichnet.

Ob wir unter einer dieser seltsamen Kugeln etwas Wichtiges entdecken? Abb.: Headup

Szene aus „Trauma“. Abb.: Headup

Aber auch Daedalic konnte wieder einmal punkten: Das Adventure „Chaos auf Deponia“ um den Antihelden Rufus, der einen Müllplaneten zu retten versucht, platzierte sich als bestes Abenteuer-, Familien- und Jugendspiel. Ebenfalls kaum eine Überraschung: „Risen 2“ von „Piranha Bytes“ konnte sich als „bestes Rollenspiel“ durchsetzen, „Anno 2070“ von Blue Byte/Ubisoft als „bestes Strategiespiel“.

Zu den weniger voraussehbaren, aber verdienten Prämierungen gehören der Jury-Sonderpreis für das surrealistische Adventure-Kunstwerk „Trauma“ und ein Nebenpreis für den „besten Sound“ für das „Giana Sisters“-Remake von „Black Forest Games“. Als bester Spiele-Publizierer erhielt „Headup Games“ eine Würdigung – das Unternehmen machte sich unter anderem durch seine Bemühungen im Independent-Spiele einen Namen. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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