Kamenz, 5.3.2012: Die starke internationale Nachfrage für deutsche Autos und Maschinen hat der sächsischen Wirtschaft im vergangenen Jahr Rekordexporte ermöglicht. Das teilte das Statistische Landesamt im Kamenz heute mit. Demnach hat Sachsen 2011 Waren und Leistungen im Wert von von 29,3 Milliarden Euro ausgeführt, 19 Prozent mehr als im Vorjahr.
Über ein Drittel der Exporte bestand aus Autos und Anhängern, deren Ausfuhr legte um 34 Prozent zu. Um fast ein Fünftel auf 3,7 Milliarden Euro erhöhte sich der Ausfuhrwert bei den Erzeugnissen des Maschinenbaus.
Hauptabnehmer waren die Chinesen, die den Sachsen waren für 3,9 Milliarden Euro abnahmen – 70 Prozent mehr als im Vorjahr. Zweitwichtigster Handeslpartner waren die USA (2,1 Mrd. € Ausfuhrwert), wichtigster europäischer Abnehmer war Frankreich (1,8 rd. €).
Damit „demonstrieren die sächsischen Unternehmen eindrucksvoll, wie wettbewerbsfähig sie am Weltmarkt agieren und Wachstumspotentiale mit Produkten ’Made in Saxony’ erschließen“, kommentierte Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) die Statistik. Heiko Weckbrodt
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