Dresden, 9.12.20111: Ab Montag können Kunden der Ostsächsischen Sparkasse Dresden keine Internet-Bankgeschäfte mehr per iTAN-Verfahren abwickeln. Ab 12. Dezember 2011 werde das Online-Banking endgültig auf die neueren Verfahren „smsTAN“ und „chipTAN“ umgestellt, kündigte Unternehmenssprecherin Petra Gehlich heute an.
Die Online-Kunden haben bis zum Sonntag Zeit, ihre Konten auf eines der neuen Authentifizierungs-Verfahren umzustellen. Möglich ist dies über diese Adresse.
Bei „smsTAN“ wird den Kunden jeweils eine sechsstellige Transaktionsnummer (TAN) aufs Handy geschickt, wenn sie eine Überweisung oder andere Aufträge über das Sparkassen-Portal auslösen wollen.
Für das „chipTAN“-Verfahren ist ein TAN-Generator notwendig, der bei der Sparkasse für 14 Euro zu haben ist. Dieser generiert dann bei jedem Auftrag eine zufällige TAN, die fest mit den Auftragsdaten verknüpft sind. Selbst wenn ein Phisher (Internetbetrüger) die TAN auf dem PC abfängt, kann er damit also keine anderen Überweisungen tätigen. Daher gilt dieses Verfahren als besonders sicher.
Beim früheren iTAN-Verfahren bekamen die Kunden Listen mit vorgefertigten Code-Nummern, die vom Computer abgefragt wurden. Dieses Verfahren gilt inzwischen nicht mehr als sicher genug. hw