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„Global Ops“: Taktik-Shooter mit ausgeleiertem Plot

Etwas pummlig: Elitesoldaten der CIA. Abb. (2): BitComposer

Etwas pummlig: Elitesoldaten der CIA. Abb. (2): BitComposer

Mitten im Kalten Krieg stürzt eine B 52 bei Grönland ab, an Bord vier Wasserstoffbomben. Die Sowjets bekommen Wind davon, aber erst über 40 Jahre später gelingt es einem russischen Mafia-Boss, einen der thermonuklearen Sprengsätze zu bergen. Das wiederum kommt der CIA zu Ohren. Die schickt einen Elitetrupp los, damit die Waffenhändler Gaddafi keine H-Bombe verkaufen können. Ein Wettlauf über die Kontinente beginnt…

Die Grafik basiert auf der Unreal-3-Engine.

Die Grafik basiert auf der Unreal-3-Engine.

Nicht nur im Punkt „Libyen“ erscheint der Egoshooter „Global Ops – Commando Libya“ ein wenig überholt und erzeugt manches Deja-vu-Erlebnis: Die Unreal-3-basierte Grafik ist zwar okay, reißt heute aber keinen mehr vom Hocker, die Story… naja. Da wirkt vieles etwas simpel gestrickt, etwa wenn da die Rede von einem „Chef der organisierten Kriminalität in Russland“ ist – aha: DER Chef also. Zudem kommt der Spielablauf recht linear daher, die Steuerung leicht unpräzise.

Fazit: Ist ganz okay für eine kleine Zockerei, aber gemessen am Anspruch ist „Global Ops“ dann doch eher mittelprächtig. Heiko Weckbrodt

„Global Ops – Commando Libya“ (Spectral/BitComposer Games), Taktik-Shooter, P 18
 

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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