Verbraucherzentralen fordern nach IP-Umfrage mehr Transparenz von Telekom Leipzig, 4. September 2015. Als „Stolperstart“ haben die deutschen Verbraucherzentralen die bisherigen Versuche der Deutschen Telekom eingestuft, die klassische Telefontechnik auf IP-Telefonie, also auf Internettechnik umzustellen: Laut einer nichtrepräsentativen bundesweiten Umfrage der Verbraucherschützer sei es beispielsweise bei vielen Betroffenen zu tage-, teils auch wochenlangen Totalausfällen des Telefonanschlusses gekommen, nach dieser von der klassischen Vermittlung auf das paketvermittelte Internet-Protokoll (IP) umgeschaltet wurde. Ein Großteil der Befragten fühlte sich zudem von der Telekom unzureichend über die Umstellung informiert – teils sei nur von einer „Tarifoptimierung“ die Rede gewesen.