Kaum noch Großforschung ohne Automatisierung
„Cern“ filtert mit mehrstufigen Systemen die Datenfluten aus dem weltweit größten Beschleunigerring Genf, 14. Februar 2023. Moderne Grundlagenforschung spielt sich in Teilen bereits hochautomatisiert ab. Darauf hat Dr. Erik Butz vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit Blick auf die Arbeit am europäischen Teilchenphysik-Forschungszentrum „Cern“ bei Genf hingewiesen. Gefragt ist dabei auch nahe Rechentechnik („Edge Computing“), um die Datenfluten moderner Experimentieranlagen am weltweit größten Teilchenbeschleuniger, dem „Large Hadron Collider“ (LHC) unterm Cern, überhaupt bewältigen zu können.