Alle Artikel mit dem Schlagwort: Streaming

3,5 Millionen Deutsche bezahlen für Streaming-Videos im Netz

Berlin, 3. Februar 2013: Gegen die Verlockungen kostenloser – aber größtenteils illegaler – Filmportale wie Kinox haben es legale Bezahl-Videotheke schwer. Aber immerhin sieben Prozent aller Internet-Nutzer, also 3,5 Millionen Deutsche, bezahlen laut eigenen Angaben auch für Streaming-Filmangebote im Netz. Das hat eine „Forsa“-Umfrage unter 1063 Internetnutzern im Auftrag des „Bitkom“-Verbandes ergeben.

Jeder Zweite kann auf Musik-CD-verzichten

Berlin, 26. August 2012: Die CD, die drei Jahrzehnte lang den Musikmarkt beherrscht hat, ist auf dem Rückzug: Etwa jeder zweite Deutsche würde der Musik-CD nicht mehr nachtrauern, wenn sie aus den Regalen verschwinden würde. Das hat eine „Goldmedia“-Umfrage unter 2000 Internet-Nutzern ergeben. Der Hightech-Branchenverband „Bitkom„, der die Befragung in Auftrag gegeben hatte, führt das Ergebnis vor allem auf den Boom der Streaming-Musikportale im Netz zurück. „Das Streaming wird den Musikmarkt ebenso revolutionieren, wie es vor 30 Jahren die CD getan hat“, ist Michael Schidlack vom „Bitkom“ überzeugt. hw

Schub für Internetradios durch LTE-Datenfunk erwartet

Berlin, 25.7.2012: Durch den Ausbau des HSDPA-Nachfolgers „LTE“ und dessen größere Datenleistung für mobile Geräte werden auch Internetradio-Anbieter einen ordentlichen Schub erhalten. Davon geht der deutsche Branchenverband „Bitkom“ aus. Derzeit hören sich rund zwölf Millionen Deutsche Internetradios regelmäßig an, 3,7 Millionen davon tun dies täglich, wie eine „Goldmedia“-Erhebung unter 2000 Internet-Nutzern im Bitkom-Auftrag ergeben hat.

Bitkom: Ablösung der CD durch Musikstrom aus dem Internet naht

Berlin, 10.7.2012: Das Medium Musik-CD hat in Deutschland keine große Zukunft mehr und wird schon bald durch die wie Pilze aus dem Boden schießenden Musik-Streaming-Portale im Internet abgelöst, prophezeit der deutsche Hightech-Branchenverband „Bitkom“ in Berlin. Laut einer „Goldmedia“-Umfrage unter 2000 Netznutzern greifen bereits über zwölf Millionen Bundesbürger mehr oder minder regelmäßig auf solche elektronischen Angebote zurück, Tendenz: steigend.

Fernsehglotzen auf iPad & Co.: „Broadway HD S2“ verströmt Sat-TV drahtlos im Hause

Das iPad mag von Haus aus dafür ausgelegt sein, drahtlos TV zu empfangen – die Wege dahin sind aber voller Tücken: Apples hauseigene Lösung setzt die seltenen „AirPlay“-fähigen Fernseher voraus, die Apps für Internet-TV wiederum sind oft unausgereift und mit wenigen deutschen Sendern bestückt. Abhilfe versprechen da die Broadway-Geräte von PCTV, die sich im Oiger-Test als stabile und relativ komfortable Lösungen erweisen haben: Sie werden direkt an einen DSL-Router gestöpselt und haben eingebaute HD-Satelliten-Tuner (Broadway HD-S2) beziehungsweise Empfänger fürs terrestrische Digitalfernsehen (Broadway 2T). Und sie senden die so empfangenen TV-Sendungen – unabhängig von einem ein- oder ausgeschaltetem Computer per WLAN oder Kabelnetzwerk auf iPads, iPhones, Android-Tablets odere andere am Heimnetzwerk angemeldete Rechner, die das Bild dann per Streaming im Browser-Programm wiedergeben.

Dresdner eröffnen kostenloses Streaming-Portal für Klassikmusik

Dresden, 23.1.2012: Die Städtischen Bibliotheken Dresden haben ein Streaming-Portal freigeschaltet, auf dem registrierte Bibliotheksbenutzer kostenlos auf über 10.000 Werke der klassischen Musik per Live-Datenstrom anhören können – ein Download ist nicht notwendig. Die Nutzer erhalten dabei Zugriff auf die „Naxos Music Library“, die Stücke und Komponisten aus „1000 Jahren klassischer Musikgeschichte“ umfasst. „Meines Wissens sind wir die erste öffentliche Bibliothek, die solch ein Streaming-Angebot bereithält“, glaubt der Dresdner Bibliotheken-Direktor Arend Flemming.

Illegale Downloads: Kino.to-Konzept verdrängt Torrent-Netzwerke

Berlin, 30.8.2011: Wer illegal Fernsehserien oder Kinofilme aus dem Netz anschaut, tut dies inzwischen bevorzugt über Streaming-Portale nach Art von kino.to und nicht mehr so sehr über Dateitaustausch-Börsen etwa der Bittorrent-Netzwerke. Das hat die neue Studie „Digitale Content-Nutzung“ der „Gesellschaft für Konsumforschung“ (GfK) ergeben, die heute in Berlin vorgestellt wurde.