Musikströme aus dem Netz immer gefragter
Berlin, 6. Oktober 2013: Nach Computern und Fernsehern werden nun zunehmend auch Stereoanlagen vernetzt – und mobile Abspielgeräte ohne Internet-Anschluss gelten gar bereits als Auslaufmodell: Wie aus einer „GfK“-Analyse hervorgeht, machen internetfähige Heim-Audioanlagen inzwischen 19 Prozent der Umsätze in Deutschland aus, bei portablen Musik-Abspielgeräten liegt der Anteil bei 36 Prozent. Hintergrund ist die steigende Beliebtheit von Musik-Streaming-Angeboten à la „Spotify“ aus dem Netz.
Bitkom: Internet wird zur zentralen Drehscheibe für Musik
Umgekehrt nagen die beliebten Computertelefone (Smartphones) an den Marktanteilen für spezielle mobile Audiogeräte. Denn Smartphones sind in aller Regel ohnehin MP3-fähig, haben zudem meist mobile Internetzugänge, min denen man sich unterwegs auch Musikströme aus dem Netz saugen kann. So hört fast jeder zweite Smartphone-Nutzer häufig auf seinem Gerät Musik, wie der deutsche Hightech-Branchenverband „Bitkom“ aus Berlin, der die Erhebung in Auftrag gegeben hatte, mitteilte. Das Internet werde eben „zur zentralen Drehscheibe für Musik“, schätzte Audio-Experte Timm Hoffmann vom Bitkom ein. Heiko Weckbrodt
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