Alle Artikel mit dem Schlagwort: Projektor

Virtuelle Reisen mit exostischen Fresspaketen sind in Corona-Zeiten ein Trend geworden. Foto: (bearbeitet, freigestellt) Heiko Weckbrodt

Im Wohnzimmer-Sessel ab nach Tokio

Reisebüros bieten in Corona-Zeiten virtuelle Urlaube rund um den Globus an – und das Konzept kommt an Dresden, 6. Mai 2021. In Corona-Zeiten suchen Reisebüros nach neuen Geschäftsmodellen – und manche wie beispielsweise „Eberhardt Travel“ aus Kesselsdorf bei Dresden, „Hauser“ aus München oder „Itravel“ aus Köln finden sie in virtuellen Reisen. Dabei bucht der fernweh-bewegte Mensch beispielsweise für ein paar Dutzend Euro eine komplette Asien-Rundtour oder eine panamerikanische Reise von zwei, drei Wochen, die im „echten Leben“ mehrere tausend Euro kosten würde. Und die erlebt er oder sie dann wie im Zeitraffer binnen Stunden daheim im Sessel vor dem Bildschirm oder der großen Beamer-Leinwand – und futtert dazu Snacks aus den fernen Ländern.

Einband des Bildbandes von Andreas Krase: Dresden in Photographien des 19. Jahrhunderts. Repro: . Schirmer / Mosel Verlag

Brieftauben schossen Dresden-Luftbilder mittels Zeitauslöser

Bildband „Dresden in Photographien des 19. Jahrhunderts“ bezeugt radikale Modernisierung der Stadt – und die bereits in der Kaiserzeit wachsenden Bilderfluten Dresden. Wie stark sich die sächsische Residenzstadt in der Kaiserzeit gewandelt hat, dokumentiert ein Bildband über „Dresden in Photographien des 19. Jahrhunderts“. Andreas Krase veröffentlicht darin auch einige erstmals publizierte Dresden-Lichtbilder. Und der Kurator der Technischen Sammlungen Dresden berichtet im Buch darüber, auf welch spektakuläre Methoden die Knipser der Kaiserzeit setzten, um zum Beispiel Luftbilder von Dresden zu ergattern. Insofern zeigt dieser Bildband eben auch, dass nicht erst die Beeinflusser und Instagramer des Digitalzeitalters auf die Idee kamen, mit großem Aufwand publikumswirksame Hingucker-Motive zu inszenieren.

Schüler bauen Mini-EKGs und Handy-Projektoren

Dresdner Photonik-Institut lädt in die Fraunhofer-Talenteschule Dresden, 14. September 2013: Um den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, richtet das Dresdner Photonik-Institut IPMS der Fraunhofer-Gesellschaft im November eine „Talent-School“ aus, in der Jugendliche selbst Mini-EKGs bauen, lernen, wie winzige Handy-Projektoren entstehen und per Nanotechnologie Atome sichtbar machen. Das kündigte das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme (IPMS) an.