Alle Artikel mit dem Schlagwort: offshore

Grüne Laser können auch im Meer Stahl und andere Metalle zerteilen. Im Labor funktioniert die Fraunhofer-Lösung schon, als nächstes steht der Transfer in die Industrie an. Foto: Fraunhofer-IWS Dresden

Unterwasser-Laser zerteilt alte Stahlplattformen für die Energiewende

Fraunhofer IWS Dresden hat neuen Weg gefunden, um auch unter der Meeresoberfläche mit Lasern zu schneiden Dresden, 30. August 2023. Angesichts der steigenden Nachfrage nach erneuerbaren Energiequellen wächst auch der Bedarf an modernen Demontage-Technologien für den Unterwassereinsatz. Um beispielsweise ein Windkraftwerk im Meer auf mehr Leistung zu bringen, müssen alte Stahlgestelle zunächst unter dem Meeresspiegel zerlegt werden, um sie später größer wiederaufzubauen. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden hat laut eigenen Angaben nun einen technologischen Ansatz gefunden, Laser als Schneidwerkzeuge im Wasser einzusetzen. Die sollen effizienter und umweltfreundlicher im Meer arbeiten als beispielsweise die heute noch oft verwendeten Sägen.

Speziell gesichertes Cloud-Rechenzentrum der T-Systems. Foto: Telekom

Nahe Rechnerwolken am beliebtesten

Comarch rechnet aber mit einer gewissen Verschiebung des Cloud-Geschäfts gen Asien München, 29. November 2021. Die meisten europäischen Unternehmen, die ihre elektronische Datenverarbeitung (EDV) an Externe auslagern, bevorzugen dafür Dienstleister im eigenen Land. Das hat eine Umfrage des polnischen Unternehmens „Comarch“ ergeben, das selbst solche Auftrags-Rechenzentren betreibt. Dies trifft demnach auf 35 Prozent der befragten Unternehmen zu. Jeweils rund 18 Prozent setzen auf Nachbarländer oder auf das außereuropäische Ausland. Knapp 29 Prozent nutzen eine Standort-Kombination.

Elaskon-Exportvertriebschef Michael Kronschnabl zeigt die schwarze Probe des Schmierstoffes "Elaskon 30", der weltweit Stahlseile vor Rost und Brüchen schützt. Auch hier an der Bergstation der Schwebebahn Dresden wird er eingesetzt. Foto. Heiko Weckbrodt

Globale Ölschwemme sorgt für Delle bei Elaskon

Dresdner Chemie-Unternehmen will nun mit automatischen Seilölern und anderen Innovationen zurück auf Kurs Dresden, 3. März 2017. Der Ölpreisverfall hat dem erfolgsverwöhnten Chemie-Unternehmen „Elaskon“ eine Wachstumsdelle verpasst: 2016 setzte der Traditionsbetrieb aus Dresden-Reick nur noch auf 28 Millionen Euro um, eine knappe Million weniger als im Vorjahr. Schuld daran sei letztlich der lange Verfall des Ölpreises gewesen, erklärte Elaskon-Exportvertriebschef Michael Kronschnabl. „In allen anderen Segmenten sind wir gewachsen, doch die Offshore-Krise hat uns zurückgeworfen.“ Für dieses Jahr rechne das Unternehmen indes wieder mit wachsenden Umsätzen – dank neuer Produkte.

Highvolt-Monteur Andreas Nusch prüft die elektrischen Verbindungen an einer 550.000-Volt-Wechselspannungs-Prüfanlage, die für Toshiba bestimmt ist. Foto. Heiko Weckbrodt

Die Blitzjäger

Mehr als nur Hochspannung: Highvolt Dresden entwickelt Präzisionsgeräte, die den Bruch im Untersee-Kabel orten Dresden, 16. August 2016. Das Hochspannungs-Unternehmen Highvolt Dresden baut seien Geschäftsfelder aus und agiert damit ziemlich erfolgreich auf den Weltmärkten. Zu den neuesten Produkten der Dresdner Ingenieure gehören Blitzerkenner, die Bruchstellen in Untersee-Kabeln orten können.

Offshore-Windpark. Foto: F & S

Mehr Spannung soll Windkraftwerke effektiver machen

TU Dresden arbeitet mit Partnern an robuster Leistungselektronik Dresden/Dohna/Nürnberg, 7. Dezember 2014: Ein Umstieg auf hohe Spannungen jenseits von 6600 Volt soll Windkraftwerke auf dem offenen Meer („offshore“) deutlich effektiver machen als bisher. Das ist das Ziel eines gemeinsamen Projektes der TU Dresden sowie der Unternehmen „SEMIKRON“ aus Nürnberg und „F&S Prozessautomation“ aus Dohna bei Pirna.