Alle Artikel mit dem Schlagwort: Odin

Thor (Roland Møller) schwingt den Hammer - und fast alle fürchten sich. Szenenfoto (Koch-Film) aus: „Walhalla – Die Legende von Thor“

„Walhalla – Die Legende von Thor“ auf Bluray: Bauernmädchen im Ragnarök

Blasse dänische Fantasy-Adaption der Edda-Sagenwelt Seit Hollywood die alten Geschichten aus der Edda als Comics neu verwurstet hat, gelten Thor, Loki und Konsorten wieder als Stars. Auf diesen Zug zwischen Midgard und Asgard sind auch die Skandinavier aufgesprungen: Der dänisch-irakische Regisseur Fenar Ahmad hat ein paar der alten nordischen Sagen mit einer Geschwistergeschichte kombiniert und sie als „Walhalla – Die Legende von Thor“ verfilmt. Ende April 2020 erscheint der Fantasy-Streifen in Deutschland im Heimkino-Format.

Abb.: BSF / Daedalic

Odins Rabe „Munin“ sucht seine Federn

Schelm Loki schickt uns durch die Rätselwelten von Midgard Es ist doch immer dasselbe mit Loki: Über Nacht hat der listige Germanengott Odins Raben „Munin“ die Federn geklaut und ihn in ein Menschen-Mädchen verwandelt. Seiner Flügel beraubt, stromert Munin nun durch Midgard, um seine überall verstreuten Federn wieder einzusammeln – und dabei Logikrätsel lösen. Das 2D-Puzzlespiel „Munin“ wurde vom portugiesischen Studio „Gojira“ entwickelt und zwar simpel, aber geschmackvoll inszeniert: Im Kern handelt es sich um ein Gelegenheitsspiel, bei dem wir Munin durch 77 Szenarien steuern und dabei mit der Maus Wände, Decken, Leitern und aufgebaute Fallen so lange drehen, bis der Ex-Rabe an jede Feder herankommt.

„Call of Duty – Ghosts“: USA kaputt, Partisanen-Geister sollen’s richten

Egoshooter mit toller Optik und zweifelhafter Story Die Reihe „Call of Duty“ (CoD) gehört zu den Klassikern unter den Ego-Shootern und ist auch in der deutschen Spielergemeinde – trotz des sehr US-zentrierten Ansatzes – ungemein beliebt. Mit „Call of Duty – Ghosts“ haben nun Infinity Ward und Activision den zehnten Teil dieser schießfreudigen Soldatenspiele vorgestellt – und der punktet mit den üblichen Qualitäten (aber auch Schwächen) der Reihe: Die grafische Umsetzung ist einfach top und setzt wiedcr mal Maßstäbe, auch für die Spielemechanik und den Mehrspielermodus haben sich die Macher ein paar nette Ideen einfallen lassen.

DVD „Captain America“: Infantile Träume aufgemotzt

Was hebt junge Amerikaner eigentlich an einem Supermenschen an, der in Clowns-Kostüm und Strumpfhosen Nazis hinterher hechtet und dabei mit einem Sternenbanner-Ritterschild MPi-Kugeln abwehrt? US-Regisseur Joe Johnston war von solch infantilen Phantasien in seiner 50er-Jahre-Kindheit offensichtlich so fasziniert, dass er die Comic-Serie „Captain America“ mit viel technischem Aufwand auf die große Leinwand gebracht hat.