Alle Artikel mit dem Schlagwort: Mechatronik

Viele Reinraum-Mitarbeiter in der Globalfoundries-Fabrik tragen Ohrschützer mit lustigen Motiven. Bald haben sie mehr zu tun: Prozessoren und Sensorsysteme für Automobile gehen in Serie. Foto: Globalfoundries Dresden

Mehr Berufsschul-Plätze für Azubis gefordert

Neben Multi-Millionen-Projekt „SEM“ müssen auch Elektro-Berufsschulen wachsen, um Nachfrage der boomenden Chipindustrie zu decken Dresden, 22. August 2023. Wenn Sachsen seine Wachstumschancen in der Hochtechnologie-Wirtschaft nicht verschenken will, müssen Unternehmen und Staat in den nächsten Jahren einige Hundert Millionen Euro in zusätzliche Ausbildungskapazitäten für Hightech-Azubis investieren. Vor allem sei es auch nötig, dass die Landeshauptstadt, die umliegenden Landkreise und der Freistaat die Berufsschul-Kapazitäten in und um Dresden ausbauen. Darauf hat Geschäftsführer Frank Bösenberg vom Branchenverband „Silicon Saxony“ in Dresden hingewiesen.

Die Mechatroniker Tom Gerstäcker (links) und Philipp Pulina richten auf diesem Archivfoto eine Geleebonbon-Verpackungsmaschine ein, die für den export bestimmt ist. Foto: Heiko Weckbrodt

Auto-Mechatroniker beliebtester Handwerks-Beruf

Auch Lehren zum Frisör und Elektroniker im Kammerbezirk Dresden gefragt Dresden, 30. Dezember 2016. Kraftfahrzeug-Mechatroniker war in diesem Jahr im Kammerbezirk Dresden der beliebteste Handwerksberuf: Insgesamt 263 Jugendliche – und damit mehr als jede zehnte Neu-Lehrling – entschieden sich für eine solche Ausbildung. Das teilte die Handwerkskammer (HWK) Dresden am Freitag mit. Weitere 169 Jugendliche entschieden sich für eine Lehre zum Frisör, 155 wollen Elektroniker werden und 102 entschieden sich für eine Tischlerlehre.

VW-Großauftrag verschafft Dresdner Sensorfirma „i2s“ Wachstumssprung

Dresden, 1.2.2012. Die Dresdner Sensorfirma „i2s“ hat durch einen Großauftrag der VW-Gruppe einen Sprung geschafft: Seit dem Projektbeginn 2009 konnte das Umsatz seinen Umsatz von 9,5 auf 20 Millionen Euro verdoppeln, für dieses Jahr peilt Geschäftsführer Wolfram Beyer eine weitere Steigerung auf 23 Millionen Euro an. Die Zahl der Mitarbeiter ist von 70 auf 112 gestiegen, weitere acht neue Jobs sind demnächst geplant.