Alle Artikel mit dem Schlagwort: Hardware

Die Geschäftsführer René In der Stroth (links), Andre Strobach (Mitte) und Matthias Banowski sind nun auch Miteigentümer des Elektronik-Auftragsfertigers IMM aus Mittweida. Foto: Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen

Mittweidaer Elektronikfirma IMM verkauft

Nachwende-Gründer Müller veräußert Auftragsfertiger an Manager und den Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen Mittweida/Leipzig, 22. März 2024. Die „IMM electronics“ aus Mittweida hat neue Eigentümer: Prof. Detlev Müller, der das Elektronikunternehmen nach der politischen Wende in der DDR gegründet hatte, veräußert seine Firma größtenteils an den „Wachstumsfonds Mittelstand Sachsen“ (WMS) aus Leipzig und die drei IMM-Geschäftsführer Matthias Banowski, René In der Stroth und Andre Strobach. Die restlichen zehn Prozent der Anteile will er behalten. Das geht aus einer WMS-Mitteilung hervor.

Ein Wandelbots-Mitarbeiter macht dem Leichtbau-Roboter im Hintergrund mit einem "Tracepen"-Sensorstift eine neue Aufgabe an einer Scheibe vor. Foto: Wandelbots

Wandelbots Dresden schließt Techniksparte

Über 1/3 der Belegschaft musste gehen, Uni-Ausgründung macht als Software-Schmiede weiter, Dresden, 4. Januar 2024. Anlern-Stifte und -Jacken für die Roboter-Schulung sind in der Wirtschaft doch nicht so gut angekommen wie erhofft. Daher haben die „Wandelbots“-Gründer um Christian Piechnick ihre Hardware-Sparte geschlossen, rund 60 von 160 Arbeitsplätzen gestrichen und führen das Dresdner Robotik-Unternehmen nun als reine Software-Schmiede fort. Das hat Wandelbots auf Anfrage mitgeteilt.

Gerd Teepe. Foto: Heiko Weckbrodt

Halbleiter-Engpass und Tesla-Schock bergen Chancen für Mikroelektronik in Sachsen

Mikroelektronik-Experte Gerd Teepe warnt vor drohenden chronischen Wettbewerbnachteilen für deutsche Industrie Dresden, 14. Oktober 2021. Deutschland muss unbedingt seine Mikroelektronik-Kapazitäten ausbauen und technologisch verbessern – andernfalls drohen vielen Leitindustrien in Zukunft chronische Wettbewerbsnachteile im Vergleich zur Konkurrenz in Asien und den USA. Das hat der Halbleiter-Experte Gerd Teepe in Dresden gefordert. „Keiner kann wollen, dass die deutsche Automobilindustrie und andere Branche in Zukunft die Chips der Spitzenklasse nur noch mit ein bis zwei Jahren Verzögerung bekommen.“

Silicon Saxony: Hardware ist unterschätztes Einfalltor für Cyberattacken

Dresden, 17. Januar 2013: Vor festverdrahteten Sicherheitslücken in Autos, Kraftwerken, Industrieanlagen und Militärsystemen haben die Teilnehmer des Symposiums „Megatrend Sicherheit“ heute in Dresden gewarnt. Software-gestützte Firewalls und andere Programme seien unumgänglich, um Privatnutzer und Unternehmen vor Datenklau und Industriespionage zu schützen, betonte Vorstand Heinz Martin Esser vom sächsischen Hightech-Verband „Silicon Saxony“, der das Symposium ausgerichtet hat. Aber: „Was nützt die sicherste Software, die durchdachteste Datenstruktur, wenn die Hardware, auf der sie installiert ist, selbst ein Einfallstor für Cyberattacken darstellt? Wenn Chips und Sensoren quasi werkseitig bereits so konfiguriert sein können, regelmäßig ,nach Hause zu funken’, wie sicher können dann moderne militärische Systeme, Firmendaten, Kraftwerke und Verkehrsleitsysteme sein?“

Kinderschloss schaltet Spielkonsole nach zuviel Daddelei aus

Bergheim, 14.11.2011: Drei, zwei ein… und Finito: Der Spielehersteller Bigben Interactive gibt Eltern jetzt ein recht radikales Werkzeug in die Hand, das verhindern soll, dass Kinder zu lange an der Videospielkonsole daddeln. Die „Parental-Control-Systeme“ werden an die Playstation oder Nintendos 3DS angeschlossen und wenn ein von Mutti oder Vati vorher einprogrammierter Zähler abgelaufen ist, kann der Jung-Zocker nicht mehr weiterspielen: Die Konsole schaltet sich aus und kann nur mit einem Passwort reanimiert werden.

Chipfestplatte: Intel-SSD macht Windows Beine

Chipfestplatten, sogenannte „SSDs“, machen Windows Beine: Sie sind deutlich schneller als Magnetscheiben-basierte Platten, beschleunigen den Systemstart und zum Beispiel die Arbeit mit Videos und Bildern deutlich – sind aber noch recht teuer. Intel hat mit der 510er-Serie eine neue Generation seiner Chip-Festplatten (SSD) vorgestellt. Zur Erinnerung: Im Gegensatz zu herkömmlichen Festplatten bannen SSDs ihre Daten nicht auf rotierende Magnetscheiben, sondern auf NAND-Chips. Dadurch sind sie unempfindlich gegen Stöße, kleiner und schneller als konventionelle Festplatten, allerdings auch teurer und haben längst nicht die Terabyte-Speichergrenze erreicht. Der neuen 510er SSD von Intel unter die Haube geschaut. Abb.: Intel In den DNN-Tests musste sich nun die 120-Gigabyte-Variante der neuen Intel-SSDs bewähren – und sie ließ sowohl die erste Generation aus dem Hause Intel, aber auch frühere Modelle von Corsair deutlich hinter sich. Um einen 3,5 GB großen Videomitschnitt von einer herkömmlichen WD-Festplatte zu kopieren, benötigte die neue Intel-Platte mit dem Speed Commander 13 genau 36 Sekunden, die ältere Corsair 2:34 Minuten. Beim Kopiertest mit mehreren Dateien (145 PDF-Dokumente mit insgesamt 1 GB) brauchte Intel 16 Sekunden, Corsair 32 …