Alle Artikel mit dem Schlagwort: Griechenland

Der Flughafen auf Samos im Flugsimulator. Abb.: BSF

Auf den Spuren von Pythagoras

Ferieninsel Samos für den Flugsimulator vorgestellt Die Sommerferien haben gerade begonnen, was liegt also näher, als sich mit einem virtuellen Ferienflieger im Flugsimulator auf den Weg in den Süden zu machen. Szenerie-Entwickler „29Palms“ hilft hier bei der Suche nach einem geeigneten Ziel. Anfang der Woche stellte das deutsche Studio den Flughafen „Samos International Airport“ auf der gleichnamigen griechischen Insel in der Ägäis vor.

Griechenland Die Akropolis in Athen. Foto: Heiko Weckbrodt

Griechenland kann nicht von Brüssel aus regiert werden

ifo-Präsident Fuest: Hellas soll seine Probleme selbst lösen, Schuldenerlass wäre falsch Dresden, 12. Mai 2016. Griechenland sollten keine weiteren Schulden erlassen werden. Das hat ifo-Präsident Prof. Clemens Fuest in Dresden betont. „Griechenland ist bereits mehrfach ein Schuldenerlass gewährt worden. Jetzt weitere Schuldenerleichterungen anzubieten, wäre ein Fehler. Die Zusagen, die Griechenland letzten Sommer gemacht hat, sind nicht umgesetzt worden“, erklärte er.

Abb.: BA

Jugend-Arbeitslosigkeit in Deutschland am niedrigsten

In Griechenland und Spanien ist hingegen jeder zweite Jugendliche arbeitslos Wiesbaden, 11. August 2015. Deutschland hat mit 7,7 % die niedrigste Jugend-Arbeitslosenquote im EU-Raum. Das hat heute das Statistische Bundesamt in Wiebaden mitgeteilt. Im EU-Schnitt liegt die Arbeitslosenquote in der Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen bei 22,2 Prozent. Besonders hoch ist die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien (53,2 %) und Griechenland (52,4 %) – was in beiden Ländern als schon langandauerndes gesellschaftliches Problem gesehen wird und regelmäßig zu Protest-Demonstrationen führt.

Griechenland Die Akropolis in Athen. Foto: Heiko Weckbrodt

IWH: Deutschland profitiert von Griechenland-Krise

Bund hat laut Wirtschaftsforschern seit 2010 rund 100 Milliarden Euro gespart Halle, 10. August 2015. Deutschland hat von der Schuldenkrise Griechenlands finanziell stark profitiert. Die Bundesrepublik hat dadurch rund 100 Milliarden Euro Zinsen gespart – mehr als Staatsbankrott der Griechen die Deutschen kosten würde. Das haben Ökonomen des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ausgerechnet.

Foto: hw

IfW: Grexit löst Probleme nicht

Griechenland kann selbst bei Staatsinsolvenz im Euroraum bleiben Berlin/Kiel, 5. Juli 2015. Selbst wenn Griechenland nach dem heutigen Referendum in die Staatspleite geht, könnte es weiter im Euro-Währungsraum bleiben. Das haben Forscher des Prognosezentrums Berlin im Institut für Weltwirtschaft aus Kiel in einer Krisen-Analyse herausgearbeitet. Demnach wäre eine Rückkehr des Landes zur Drachme ein sehr riskantes Experiment, anderseits aber habe „der Euroraum mit Bordmitteln vor dem nationalen Missbrauch der Notenpresse in Griechenland schützen kann“, wenn Hellas den Euro beibehält.

Griechenland Die Akropolis in Athen. Foto: Heiko Weckbrodt

IWH: Verhandlungsabbruch katastrophal für Griechen, stärkt aber Euroraum

Halle, 29. Juni 2015. Der Verhandlungsabbruch zwischen Griechenland und der Euro-Gruppe um Reformen und neue Notkredite wird für die Griechen – insbesondere die Ärmeren – katastrophale Folgen haben, den Euro-Raum aber eher stärken. Das hat Reint E. Gropp eingeschätzt, der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung (IWH) in Halle.

Sullivan Stapleton als athenischer Schlachtemeister Themistokles. Foto: Warner

Bluray „300: Rise of an Empire“: Blut, Schweiß & Klischees

Zack Snyders neue Schlachteplatte macht Themistokles zum Überkrieger Wer geglaubt hat, die antike Schlachteplatte an den Thermopylen sei auserzählt, nachdem das persische Millionenheer mit Leonidas den letzten der spartiatischen Superkrieger abgemurkste, hat sich geschnitten – und zwar gewaltig. „300“ war einfach zu umstritten und zu erfolgreich, als dass Hollywood auf eine Fortsetzung hätte verzichten können. Und eben dies haben dann Zack Snyder und Konsorten mit „300: Rise of an Empire“ auch tatsächlich getan. Darin wird Gewalt mindestens ebenso gekonnt bis zur Absurdität gesteigert und stilisiert, sprudeln die Blutfontänen noch lustiger aus abgehackten Armen, Beinen und Köpfen, wird wieder in feinster Riefenstahl-Tradition der Triumph des freien, aber gehörig muskelumpackten Willens gefeiert. Doch hatte „300“ auf seine ganz eigene Art wie aus einem Guss gewirkt, will die 2.0er Version irgendwie nicht so recht funktionieren.