Alle Artikel mit dem Schlagwort: eCommerce

Klammeraffe. Abb.: hw

Jedes zweite Klein-Unternehmen hat keine Internetseite

Mini-Firmen holen aber auf Berlin, 5. Juni 2014: Während viele große Unternehmen sogar mehrere Internet-Präsenzen pflegen, vernachlässigen viele Mini-Firmen immer noch die Chancen, die solche Netzseiten als elektronische Visitenkarte und zur Anbahnung von Geschäften über die eigene Heimatgemeinde hinaus bieten: Fast jedes zweite deutsche Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten hat keine eigene Internetseite, informierte heute der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin unter Berufung auf die europäische Statistikbehörde „Eurostat“.

Google-Studie: Ein Viertel des deutschen Exports internetgetrieben

Autoren: Deutschland schöpft dieses Potenzial aber nicht aus Berlin/Köln, 1. Mai 2014: Etwa ein Viertel der deutschen Exporte sind in den vergangenen zehn Jahren durch das Internet zu Stande gekommen. Das hat eine Studie des „Instituts der Deutschen Wirtschaft“ (IW) Köln im Auftrag von „Google“ ergeben. Gleichzeitig attestiert die Untersuchung „Export Digital“ der deutschen Wirtschaft erheblichen Nachholebedarf: Sie nutze das zusätzliche Exportpotenzial durch elektronische Vermarktung und Vertrieb nicht voll aus. In den Niederladen zum Beispiel seien Internetaktivitäten der Unternehmen für fast die Hälfte der Gesamtausfuhren verantwortlich, in Südkorea liegt dieser Anteil bei über einem Drittel.

53 Prozent aller Netznutzer haben schon mal Waren per Internet vertickt. Abb.: Bitkom

Immer mehr Deutsche agieren nebenbei als Online-Händler

Drei von vier Bundesbürgern haben schon mal etwas im Netz vertickt Berlin, 17. April 2014: Mehr und mehr Deutsche verdienen sich durch Online-Handel etwas dazu: 76 Prozent aller Bundesbürger haben bereits Waren im Netz verkauft oder versteigert – vor einem Jahr traf dies nur auf jeden zweiten Deutschen zu. Das haben „Forsa“-Umfragen unter jeweils über 1000 Bundesbürgern ergeben.

Der Negativpreis "Prellbock". Foto: VZ Sachsen

Hausverbot für Verbraucherschützer bei „B2B“ Chemnitz

Firma will Negativpreis „Prellbock“ nicht haben Chemnitz/Leipzig, 2. April 2014: Die umstrittene Firma „B2B Technologies Chemnitz“ will den Negativpreis „Prellbock“ partout nicht haben: Sie hat ihre Rechtsanwälte eingeschaltet und den sächsischen Verbraucherschützern, die den „Prellbock“ morgen übergeben wollten, ein Hausverbot erteilt. Das teilte die Verbraucherzentrale heute in Leipzig mit.

Ein paar große Einkaufszentren - hier die Altmarktgalerie in Dresden - "funktionieren" - aber viele Präsenzhändler kämpfen ums Überleben, weil immer mehr Umsatz übers Internet angewickelt wird. Foto: Sylvio Dittrich, Mediaserver Dresden

Präsenz-Einzelhandel durch Internetkaufhäuser unter Druck

Immer mehr Sortimente wandern ins Netz – außer Speisen Dresden/Berlin, 2. März 2014: Weil immer mehr Deutsche Konsumgüter im Internet statt in Präsenzläden kaufen, gerät der stationäre Einzelhandel unter wachsenden Druck. Allerdings sind nicht alle Sortimente betroffen: Lebensmittel des alltäglichen Bedarfs werden nach Meinung von Wirtschaftsforschern auch weiterhin eher vor Ort gekauft. Ähnliches gilt für Billigprodukte, die im Vergleich zum Endpreis zu hohe Versandkosten verursachen würden. Allerdings versuchen Netz-Warenhäuser wie Amazon seit geraumer Zeit, auch dieses Kleinartikel-Segment zu bedienen, indem sie solche Waren als sogenannte „Plus-Produkte“ in Pakete mit teureren Artikeln kostenlos mit eintüten.

Cyberport-Hauptsitz im Dresdner Waltdschlösschen-Areal. Foto: Heiko Weckbrodt

Cyberport nimmt Altelektronik in Zahlung

Dresden, 31. Januar 2014: Der Dresdner Elektronik-Internethändler „Cyberport“ nimmt inzwischen auch Altgeräte bei einem Neukauf in Zahlung. Über diese Adresse kann man den alten Monitor, Laptop etc. schätzen lassen und bekommt ab 40 Euro gestaffelt – je nach Ankaufswert – zusätzlich noch Gutscheine zwischen zehn und 30 Euro dazu, wenn man dafür bei Cyberport ein Neugerät anschafft.

Jeder Fünfte schenkt Internet-Gutscheine zu Weihnachten

Berlin, 6. Dezember 2013: Keine Ahnung, was man dem mit Konsumgütern reichlich gesegneten Bruder noch zu Weihnachten schenken kann? Wenn Sie auch solche Fragen planen, sind Sie nicht die Einzigen: Mehr als jeder fünfte Deutsche will diesmal zu Weihnachten Gutscheine für Internet-Läden verschenken, wie eine repräsentative Aris-Umfrage unter 1010 Bundesbürgern ergeben hat. Und im Vergleich zu früheren Umfragen zeigt sich dies auch als Trend, denn in den vergangenen zwei Jahren hat sich der Anteil der Gutschein-Verschenker von zehn auf nun 22 Prozent mehr als verdoppelt.

Dresdner Cyberport soll Milliarden-Firma werden

Eigner Burda wechselt Management aus Dresden, 12. November 2013: Die Dresdner „Cyberport GmbH“ soll zum Milliarden-Unternehmen wachsen und sich als einer der größten Internet-Elektronikhändler in Deutschland behaupten. Das hat Jörg Lübcke vom Haupteigner „Burda Digital“ angekündigt. Dafür hat Burda nun auch große Teile des Cyberport-Managements ausgetauscht. Allein im kommenden Jahr will die Cyberport-Chefetage rund 60 neue Jobs schaffen – vor allem in Dresden und Siebenlehn.

40 Prozent Umsatzplus für Möbelkauf per Internet erwartet

Köln, 14. Oktober 2014: Nach Büchern, Elektronikartikeln und Spielen verschiebt sich der Einzelhandel auch in anderen Produktgruppen zunehmend ins Internet. So setzte der Möbelhandel im vergangenen Jahr 627 Millionen Euro online um, was einem Marktanteil von erst 3,9 Prozent entspricht. Die Kölner „Institut für Handelsforschung GmbH“ geht jedoch von einem 40-prozentigen Umsatzwachstum im Möbel-Onlinehandel in diesem Jahr aus und rechnen auch für die nahe Zukunft mit einem spürbaren Wachstum in diesem Sektor.

Prognose: Deutsche Internetwirtschaft wächst um 11 % pro Jahr

Köln, 11. Oktober 2013: Die deutsche Internetwirtschaft wächst in nächster Zeit um durchschnittlich elf Prozent pro Jahr und wird im Jahr 2016 voraussichtlich ein Umsatzvolumen von 87,4 Milliarden Euro erreichen. Das sagt eine Studie des Verbands der deutschen Internetwirtschaft (eco) und der Unternehmensberatung Arthur D. Little voraus. „Damit bleibt die Internetwirtschaft in den kommenden Jahren auch weiterhin eine der dynamischsten Industrien in Deutschland“, heißt es in der Studie.

Jeder Fünfte kauft in Internet-Drogerien

Berlin, 22. März 2013: Nicht nur der stationäre Buch- und Elektronikhandel, auch andere Einzelhandelsbranchen bekommen zu spüren, dass viele Konsumenten mittlerweile das Internet als Einkaufsquelle vorziehen. Inzwischen trifft es auch die Drogerie-Märkte: Jeder fünfte deutsche Internetnutzer bezieht wenigstens gelegentlich Drogerieartikel, Parfüm oder Kosmetik online, hat eine Forsa-Umfrage unter 1063 Netznutzern ergeben.

Immer mehr Deutsche kaufen Weihnachtsgeschenke im Netz

Berlin, 6. Dezember 2012: Die Internethändler erwarten im diesjährigen Weihnachtsgeschäft ein ordentliches Umsatzplus, denn immer mehr Deutsche kaufen Präsente im Netz ein. Mittlerweile besorgt sich fast jeder dritte Deutsche seine Weihnachtseinkäufe online, wie eine „Forsa“-Umfrage ergeben hat. Das entspricht 47 Prozent aller Internetnutzer, im Vorjahr waren es erst 43 Prozent. Besonders bemerkenswert: In der Altersgruppe zwischen 50 und 64 Jahren ist der Anteil der Netz-Einkäufer besonders hoch (57 Prozent).

Jeder fünfte Fernseher wird im Internet gekauft

Berlin, 15.8.2012: Die Deutschen kaufen Heimelektronik in zunehmenden Maße im Netz: Mittlerweile wird beispielsweise fast jedes fünfte Fernsehgerät im Internet erworben, wie der Hightech-Verband „Bitkom“ mitteilte – er stützt sich dabei auf eine Handelsstichprobe der „Gesellschaft für Konsumforschung“ (GfK). Generell habe der Online-Vertriebskanal für den Heimelektronik-Verkauf im ersten Halbjahr 2012 um einen Prozentpunkt auf 15 Prozent Marktanteil zugelegt.

Internethändler erwarten steigende Umsätze

Köln, 7.2.2012: Über die Hälfte der Internethändler erwartet in diesem Jahr steigende Umsätze, nur zehn Prozent rechnen mit einer schlechteren Geschäftslage. Jetzt müssen nur noch die Kunden diesen Erwartungen gerecht werden. Denn die Online-Käufer wollen mehrheitlich gar nicht mehr Geld in Internetläden ausgeben. Das hat eine Umfrage des „E-Commerce Centers Handel“ (ECC) unter rund 700 Online-Händlern und 1700 Online-Shoppern ergeben.