Alle Artikel mit dem Schlagwort: CCC

Die Nao-Roboter aus Frankreich sind zum De-Facto-Standardmodell für fortgeschrittene Roboter-Programmierer geworden. Foto: Aldebaran Robotics

Hacker richten virtuelles Utopia „Datenspuren 2020“ ein

Besucher können mit selbstgebastalten Robotern die „Basisstation“ erkunden Dresden, 2. August 2020. Holodecks wie im Fernseh-Raumschiff „Enterprise“, autonome Flugtaxis, datensparsame Internetkonzerne und andere Utopien sind zentrale Themen für das virtuelle Treffen „Datenspuren 2020“. Vom 18. bis 20. September 2020 lädt der Chaos-Computer-Club Dresden (c3d2) sowohl Experten wie auch Laien ein, sich über Datenlecks, neue Technologien und das kleine Linux-Abc auszutauschen.

Geöffnete Briefe. Foto: Heiko Weckbrodt

„Andernfalls fällt Sicherheitsniveau eines Briefs auf das einer Postkarte“

Chaos Computer Club warnt davor, geplanten E-Brief-Dienst der Post unverschlüsselt zu nutzen. Berlin/Hamburg, 31. Juli 2020. Wenn die Post künftig nicht nur Briefumschläge, sondern auch Briefinhalte digitalisiert und vorab per E-Mail dem Empfänger zustellt, birgt das einige Sicherheitsrisiken für das Postgeheimnis. Das hat auf Oiger-Anfrage Jochim Selzer eingeschätzt, der ehrenamtlich für den Hamburger Hacker-Verein „Chaos Computer Club“ (CCC) tätig ist.

Im früheren Hauptquartier des Chaos-Computer-Clubs (CCC) Dresden im ehemaligen Robotron-Komplex an der Lingnerallee in Dresden haben die Hacker eine Vorliebe für Linux entwickelt, wie unschwer zu erkennen ist. Foto: Heiko Weckbrodt

Linux-Tag Dresden 2019: Hacker helfen bei freier Software

Chaos-Computer-Club tut sich mit Volkshochschule für Linux-Kurse zusammen Dresden, 29. April 2019. Damit sich die Dresdner über „Linux“ als Alternative zu Windows informieren und das freie Betriebssystem praktisch ausprobieren können, laden die Hacker und Nerds vom „Chaos-Computer-Club Dresden“ (C3D2) am 18. Mai zu einem „Linux Presentation Day“ ein. Von 10 bis 18 Uhr werden sie in den Technischen Sammlungen Dresden (TSD), Junghansstraße 1, über ihre Projekte rund um freie und quelloffene Software („Open Source“) informieren, den Besuchern helfen, Linux probeweise auf mitgebrachte Rechner zu spielen, und dergleichen mehr.

Cyberkriminelle sollen sich durch Phishing-Anrufe Zahlungscodes ergaunert und Millionenschäden angerichtet haben. Themenfoto (bearbeitet): Heiko Weckbrodt

Datenspuren in Dresden

Dresden, 19. Oktober 2016. Die Hacker vom Chaos Computer-Club Dresden (c3d2) laden die Dresdner am Wochenende zum Festival „Datenspuren“ in die Technischen Sammlungen in Dresden-Striesen ein. Gedacht sind die zweitägigen „Datenspuren“ nicht als Treffen von Nerds für Nerds, sondern als Info-Fest für ein breites Publikum: Die Hacker wollen den gesellschaftlichen Dialog über Chancen und Risiken computergestützter Technologien beleben und interessierte Laien über Verschlüsselungstechniken, das Betriebssystem Linux und einfach realisierbare Schutzmaßnahmen im Internet informieren.

Abb.: hw

Schöne smarte Welt

Dresdner Hacker widmen sich auf Symposium „Datenspuren“ dem Zerfall der Privatsphäre Dresden, 6. August 2015. „Smart“ klingt nach schlau und intelligent und wird von Trend-Gurus und Marketing-Menschen seit einiger Zeit gern vor alles mögliche gesetzt: Smartphone, Smart City, Smart Watch, Smart Wearables… Allerdings sehen Datenschützer und Hacker dadurch auch das Risiko wachsen, dass unsere Privatsphäre damit über den digitalen Jordan geht. Wenn sich nämlich all diese mit Sensoren gespickten Smart-Dinge zum „Internet der Dinge“ vernetzen, wie prophezeit (oder herbeigeredet), dann bieten sie auch ein prima Einfallstor für staatliche wie private Datensammler, die dann mehr Informationen denn je über uns in Erfahrung bringen können: Wohin wir fahren, wo wir schlafen, wie es um unsere Fitness bestellt ist und vieles mehr. Chaos Computer Club bittet um Beiträge Mit diesen und anderen Angriffspotenzialen auf die Privatsphäre des homo digitalis wollen sich Hacker, Auskenner, Politiker, Wissenschaftler und Aktivisten auf Einladung des „Chaos Computer Clubs Dresden“ (c3d2) im Oktober beim öffentlichen Symposium „Datenspuren 2015“ auseinandersetzen. Bis zum 10. August können Teilnehmer noch Vorschläge für technische, wissenschaftliche oder künstlerische Beiträge zu …

Deutsche Technologiefirmen arbeiten an der hocheffizienten, stark vernetzten Fabrik der Zukunft. Spezialelektronik aus Sachsen soll dabei eine Schlüsselrolle spielen. Fotomontage: AG Silicon Germany

CCC-Hacker: Industrie 4.0 kommt zu früh

Sprecher Rieger: Software ist viel zu unausgereift Dresden, 16. Oktober 2014: Der Chaos-Computer-Club (CCC) hat die „Industrie 4.0“-Euphorie gedämpft: Der nächste große Automatisierungs-Schub in der deutschen Wirtschaft, der unter diesem Stichwort vermarktet wird und an den auch die sächsische Hightech-Industrie große Hoffnungen knüpft, berge noch erhebliche programmtechnologische und Datensicherheits-Problemen, warnte CCC-Sprecher Frank Rieger auf einem „Cyberspionage“-Unternehmerseminar der Kanzlei „Schneider + Partner“ in Dresden. „Wir haben gar nicht die Software in der nötigen Qualität für diese Industrie 4.0“, sagte er. „Industrie 4.0 kommt noch zu früh.“

Die WLAN-Fallen lauern überall. Foto: BSF PopCap, Montage: Heiko Weckbrodt

Ist das Internet kaputt?

Dresdner Treffen „Datenspuren“ in der „Scheune“ Dresden, 11. September 2014: Digitale Selbstverteidigung, der Kampf gegen staatliche Überwachungswut und freier Datenzugang für alle sind einige der Kernthemen des öffentlichen Hacker-Symposiums „Datenspuren“, zu der der „Chaos Computer Club Dresden“ (c3d2) am Wochenende in das Kulturzentrum „Scheune“ in der Dresdner Neustadt einlädt. Leitthema ist diesmal „Überwacht und zugenäht – Reboot the Netz!“. Auf der Agenda stehen am 13. und 14. September 2014 insgesamt 27 Vorträge, Shows, Diskussionsrunden, Infostände und Tüftelecken. Der Eintritt ist gratis.

Passende Deko: Linux-Vollwaschmittel, Floppys, Guy-Fawkes-Masken. Foto: Heiko Weckbrodt

Dresdner Hacker wollen Ämterdaten befreien

„Open Data“: Neues Wissenslabor soll für Innovationsimpulse durch freien Datenzugang sorgen Dresden, 11. April 2014: Junge Programmierer, Hacker und Unternehmer haben im ehemaligen Robotron-Komplex in Sichtweite des Rathauses ein Labor für offenes Wissen gegründet, ein „OpenKnowledge Lab“. Dort wollen sie interaktive Karten, Apps und eBücher entwickeln, um Behörden und öffentlichen Betrieben zu animieren, Ratsunterlagen, Verwaltungsakten, Verkehrs- und andere Daten frei und maschinenlesbar zugänglich zu machen. Dieses „Open Data“-Prinzip könnte das Innovationsklima in der Stadt beflügeln, zu ganz neuen Services führen, an die man heute noch nicht mal denkt, argumentieren sie.

Hacker-Club lädt zum Symposium „Datenspuren“ in Dresden

Dresden, 5. Oktober 2012: Die Risiken des neuen Meldegesetzes, die Gefahren von „Data-Mining“, aber auch die Möglichkeiten, die eigenen Daten und Kommunikation zu schützen, sind Themen des Symposiums „Datenspuren 2012“, zu dem der „Chaos Computer Club Dresden“ (c3d2) am 13. und 14. Oktober 2012 in die Dresdner „Scheune“ einlädt. Unter dem Motto „Voll verwanzt“ werden Vorträge und Workshops für die Besucher angeboten, für die Junioren gibt es einen „Junghackertrack“, wo sie basteln, löten und programmieren können. Der Eintritt ist gratis.

Chaos-Computer-Club sieht sich in Staatstrojaner-Kritik durch Bundesdatenschützer bestätigt

Hamburg, 16. September 2012: Die Hacker-Vereinigung „Chaos Computer Club“ (CCC) in Hamburg sieht sich in ihrer Kritik an der Sammelwut und der mangelhaften Verschlüsselung des sogenannten Bundestrojaners durch den Bundesdatenschatzbeauftragten bestätigt. In einem vertraulichen Bericht an den Innenausschuss des Bundestages, der dem CCC nun vorliege, kritisiere der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar unter anderem, dass er – jedenfalls nicht zu akzeptablen Konditionen – keinen Einblick in den Quellcode der Schnüffel-Software erhalten habe. Auch seien die Löschmöglichkeiten für mit dem Trojaner erlangte Privatdaten, die den Staat nichts angingen, unzureichend.

Hackerclub CCC: Radikalisierung der Urheberrechts-Debatte droht

Hamburg/Berlin, 21.5.2012: Als nicht „zielführend“ hat der „Chaos Computer Club“ (CCC) in Hamburg heute die Diskussionen im Berliner Bundestags-Unterausschuss „Neue Medien“ über die Zukunft des Urheberrechts kritisiert. Statt sich mit neuen Bezahlmodellen für den Austausch von Musik, Programmen und Filmen im Netz auseinander zu setzen, kreise die Diskussion in dem Gremium stetig um eine „Optimierung der mißbräuchlichen Filesharing-Abmahnindustrie“, erklärten die Hacker und warnten davor, dass dies nur zu einer Radikalisierung der Urheberrechts-Debatte führe.

Chaos Computer Club: Urheberschutz nützt nur Rechtegesellschaften

Hamburg, 30.3.2012: In Reaktion auf einen „Offenen Brief“ von 51 „Tatort“-Drehbuchschreibern an die Internetgemeinde hat der „Chaos Computer Club“ (CCC) in Berlin nun höherer Primärvergütungen für Kreative und einfache und „stressfreie“ Bezahlmodelle für den Internetvertrieb von Kulturgütern gefordert. Auch über eine „Kultur-Flatrate“, über die Downloads im Internet abgegolten werden, seien eine Option.

Anrufdienstleister CCC plant 400 Jobs in Dresden

Dresden, 14.3.2012. Der österreichische Anrufdienstleister „Competence Call Center“ (CCC) hat in Dresden eine neue Niederlassung gegründet und 200 Mitarbeiter eingestellt – weitere 200 neue Jobs sollen in den nächsten Monaten folgen. Das teilte CCC-Manager Robert Willenberg mit. Von der neuen Filale in der Dresdner Spitzenmanufaktur an der Breitscheidstraße aus wird unter anderem die telefonische Endkunden-Betreuung für den südkoreanischen Elektronik-Konzern Samsung erledigt.

Chaos Computer Club: Staatstrojaner stoppen, Quellcode offen legen

Hannover, 15.2.2012: Der „Chaos Computer Club“ (CCC) hat gefordert, den so genannten Staatstrojaner wegen dessen verfassungsbedenklichen Fähigkeiten nicht mehr einzusetzen und den Quellcode der staatlichen Überwachungs-Software offenzulegen. Das geht aus einer Stellungnahme des Hacker-Clubs zu einem „Linke“-Antrag im niedersächsischen Landtag in Hannover hervor.