Alle Artikel mit dem Schlagwort: Arbeitskosten

Arbeitskosten pro Stunde im EU-Vergleich. Sie setzen sich aus Brutto-Lohn und Lohnnebenkosten wie Sozialversicherungs-Beiträgen zusammen. Grafik: Destatis

Platz 7 in Europa: Deutsche Arbeitsstunde kostet 39,50 Euro

Deutsche Arbeitskosten liegen 30 % über EU-Schnitt Wiesbaden, 26. April 2023. Industrie und Dienstleister mussten im Jahr 2022 in Deutschlands durchschnittlich 39,50 Euro pro Stunde für ihre Beschäftigten bezahlen. Damit liegen die deutschen Arbeitskosten auf Rang 7 im EU-Vergleich. Das hat das statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden mitgeteilt.

Im ostdeutschen Maschinenbau brummen die Geschäfte derzeit. Hier im Foto sind gerade zwei Mitarbeiter von Niles-Simmons Chemnitz mit der Qualitätskontrolle einer großen Kurbelwelle beschäftigt. Foto: Wolfgang Schmidt, VDMA Ost

Deutschland in EU auf Platz 6 bei Arbeitskosten

Jede Arbeitsstunde im Industriesektor kostet die Arbeitgeber im Schnitt 35 Euro Wiesbaden, 29. April 2019. Jede geleistete Arbeitsstunde in Industrie und im wirtschaftlichen Dienstleistungssektor kostet deutsche Unternehmen im Schnitt 35 Euro. Damit lagen die Arbeitskosten in Deutschland im Jahr 2018 rund ein Drittel über dem EU-Durchschnitt. Dies entspricht Platz 6 innerhalb der EU – hinter Dänemark, Luxemburg, Belgien, Schweden und Frankreich. Das geht aus einer Übersicht des statistischen Bundesamtes (Destatis) in Wiesbaden hervor.

Arbeitskosten (Bruttulohn plus Nebenkosten für Arbeitgeber) in Deutschland und im EU-Vergleich. Abb.: Destatis

Deutschland bei Arbeitskosten in EU auf Platz 8

Wiesbaden, 4. Mai 2015: In der deutschen Privatwirtschaft werden pro geleisteter Arbeitsstunde im Schnitt 31,80 Euro gezahlt, wenn man Bruttolohn und Nebenkosten zusammenrechnet. Damit liegt die Bundesrepublik deutlich über dem EU-Durchschnitt (24,40 €/h). Dies entspricht Rang 8. Im Vorjahr hatte Deutschland noch Rang 7 inne, insofern hat die deutsche Wirtschaft einen leichten Konkurrenzvorteil bekommen. Diesen Vergleich hat heute das Statistische Bundesamt in Wiesbaden veröffentlicht. Ganz an der Spitze liegen im EU-Raum übrigens Dänemark, Belgien und Schweden.