Alle Artikel mit dem Schlagwort: Apple

Samsung stößt Nokia vom Thron: Handy-Markt unter Smartphone-Druck

Scottsdale, 30.4.2012: Samsung hat Nokia als einst unangefochtenen Platzhirsch im Handy-Markt verjagt: Zwar konnten die Finnen im Jahr 2011 mehr Mobiltelefone (417 Millionen Stück) verkaufen als der taiwanische Mischkonzern (329 Millionen Stück) verkaufen – aber umsatzseitig setzte sich Samsung mit 48,2 Milliarden Dollar (36,5 Milliarden Euro) klar an dies Spitze vor Nokia (33,3 Milliarden Dollar = 25,2 Milliarden Euro). Das geht aus einer Analyse des US-Marktforschungsunternehmens „IC Insight“ (Scottsdale/Arizona) hervor. Der Grund liegt auf der Hand: Nokia hat den Trend hin zu den teureren Computertelefonen (Smartphones) zu lange verschlafen.

iPhones und iPads bescheren Apple satten Gewinn

Cupertino, 25.4.2012: Die weiter stark steigende Nachfrage nach iPhones und iPads haben Apple erneut satte Umsatzsteigerungen und Profite beschert. Im ersten Quartal 2012 setzte der Elektronikkonzern aus Cupertino/USA 39,2 Milliarden Dollar (29,7 Milliarden Euro) um, 59 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Gewinne stiegen um 93  Prozent auf 11,6 Milliarden Dollar (8,8 Milliarden Euro) – das entspricht einer Gewinnmarge von knapp 30 Prozent.

TomToms Navi-App auf dem iPhone nun mit Facebook verkettet

München, 10.4.2012: Der niederländische Navi-Spezialist „TomTom“ hat seine Navigations-App fürs iPhone mit Kontaktnetzwerken wie Facebook und Twitter verknüpft. Durch die heute veröffentlichte Aktualisierung 1.10 wird nicht nur neues Kartenmaterial eingespielt, sondern es sind auch ein neues App-Logo und neue Knöpfe hinzugekommen. Konnten zum Beispiel in der Vergangenheit Freunde aus dem iPhone-Kontaktverzeichnis direkt annavigiert werden, ist dies nun auch mit Facebook-Kumpeln möglich.

iPad 3 im Test: Schönere Bilder, weniger Akku-Laufzeit

Für Spiele und Multimedia ist das iPad 3 mit seinem besseren Bildschirm und schnellerem Prozessor ein Fortschritt, für Leseratten bringt es durch seine kürzere Akku-Laufzeit sogar einen kleinen Rückschritt – das hat der „Oiger“-Tempo- und Praxistest gezeigt. Hübsch, aber wegen ihrer zu hohen Fehlerquote nur bedingt nützlich ist die Funktion, Diktate per Spracherkennung aufzunehmen.

„iCar“: Apple steigt in Automobilmarkt ein

Cupertino, 1. April 2012: Nach Handy-Markt und demnächst der Fernseher-Produktion will der US-Elektronikkonzern Apple nun ein weiteres Geschäftsfeld erschließen: Im kommenden Jahr werde man ein „iCar“ vorstellen, das den „Automobil-Markt gründlich umkrempeln“ werde, bestätigte Apple-Chef Tom Crook heute im Hauptquartier Cupertino, nachdem entsprechende Meldungen aus Apple-Zulieferkreisen in Fernost bereits durchgesickert waren. „Apple baut die besten Computer der Welt und wird seinen Kunden künftig auch das beste Auto der Welt bieten“, kündigte Crook an.

Apple will eigene Aktien rückkaufen und Dividende ausschütten

Cupertino, 19.3.2012: Der Elektronikkonzern „Apple“ (iPad, iPhone) will ein Zehntel seiner mit knapp 100 Milliarden Dollar gefüllten Kriegskasse verwenden, um ab dem Herbst 2012 Umlauf-Aktien wieder in Unternehmensbesitz zu bekommen. Das hat Apple-Chef Tim Cook heute angekündigt. Weitere Milliardenbeträge sollen als Dividenden ausgezahlt (2,65 Dollar je Aktie) sowie in Forschungsprojekte und neue Apple-Präsenzläden investiert werden. Heiko Weckbrodt

iPad 3 kommt Mitte März mit HD-Bildschirm und Spracherkennung

San Fransisco/Cupertino, 7.3.2012: Apple hat heute seinen neuen Tablettrechner „iPad 3“ vorgestellt, der ab 16. März 2012 auch in Deutschland in die Läden kommen soll. Das iPad 3 wird einen höheraufgelösenden Bildschirm (2048 mal 1536 Bildpunkte), einen schnelleren A5X-Prozessor und eine bessere Kamera (5 Megapixel) haben. Außerdem unterstützt das Tablet die mit dem iPhone 4s eingeführte Siri-Spracherkennung – damit wird eine Diktierfunktion eingeführt – und den Datenfunkstandard LTE, der deutlich höhere Bandbreiten als HSDPA und UMTS ermöglicht. Wegen inkompatibler Frequenzen in den USA und in Europa wird Apple das iPad 3 in Deutschland allerdings nicht mit LTE anbieten.

25 Milliarden Apps: Krokodilspiel brachte Chinesen 10.000 $

Cupertino, 5.3.2012: Ein kleines Krokodil hat Chunli Fu im fernen China 10.000 Dollar beschert: Die Gratis-App „Wo ist mein Wasser“ war nämlich das 25.000.000.000ste Mini-Programm, das bisher aus Apples App-Store für iPhones und iPads heruntergeladen wurde und dafür spendierte der Elektronikkonzern aus Cupertino dem Jubiläums-Downloader einen Gutschein über besagte Summe.

Wie man sich sein Tablet zurechtstrickt: „Die Welt der iPad-Apps“

Das iPad ist von Werk aus wie eine leere Spielwiese: Man kann ein wenig herumtollen, aber viel mehr Spaß macht’s erst, wenn die anderen Kinder und die Extra-Spielgeräte kommen. Der Journalist und Technikfreund (nicht -Freak, wie er betont) Oliver Bünte hat sich diesen Gedanken zu Herzen genommen und berät den frisch gebackenen Tablettbesitzer in seinem Buch „Die Welt der iPad-Apps„, wie er sein iPad mit Software-Hilfe die richtig guten Tricks beibringen kann.

Dresdner Internethändler Cyberport wächst trotz „Gorilla-Konkurrenz“ kräftig

Dresden, 9.2.2012: Nach einem starken Wachstumsjahr 2011 will der Dresdner Internet-Elektronikhändler Cyberport in diesem Jahr eine weitere Mauer knacken und auf eine halbe Milliarde Euro Umsatz kommen. Außerdem plant die Firma neue Präsenz-Läden im Dresdner Elbepark, in Köln und Hamburg, kündigte Geschäftsführer Fritz Oidtmann an. Er stellte 100 neue Jobs in Aussicht. Insgesamt hat Cyberport rund 1,9 Millionen Kunden vor allem im deutschsprachigen Raum.

iPhone und iPad bescheren Apple Rekordgewinne

Cupertino, 25.1.2012: Trotz wachsender Konkurrenz durch Android-Handys und alternative Tablet-Anbieter konnte Apple das Weihnachtsgeschäft 2011 mit seinen Produkten bestimmen. Vor allem das iPhone 4S und das iPad 2 haben dem Unternehmen erneut ein Rekordquartal beschert: In den letzten drei Monaten des Jahres 2011 hat der US-Konzern seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 73 Prozent auf 43,33 Milliarden Dollar (33,25 Milliarden Euro) gesteigert und seinen Gewinn auf 13 Milliarden Dollar (zehn Milliarden Euro) mehr als verdoppelt.

Apple will Buch und Computer verschmelzen

Cupertino, 19.1.2011: Apple macht auf Gutenberg: Der US-Elektronikkonzern will das Medium „Buch“ interaktiv umformen und es damit auf eine neue Entwicklungsstufe heben. Dafür stellte das Unternehmen heute das Autorenwerkzeug „iBooks Author“ vor, das Jedermann in die Lage versetzen soll, eBücher auch ohne Spezialkenntnisse mit 3D-Animationen, Videos und Mitmach-Elementen anzureichern. Als erste Stufe dafür präsentierte Apple nun interaktive „Textbücher“ für Schüler. Parallel dazu haben die Apfelleute ihr eBuch-Leseprogramm „iBooks“ für das iPad aktualisiert, damit es den neuen eBuch-Typ darstellen kann.