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Der A380 von Qantas mit der Kennung VH-OQB beim Start in Dresden für den langen Nonstop-Flug nach Australien. Foto: EFW

EFW schickt Riesen-Airbus nonstop zurück nach Australien

Dresdner Unternehmen hatte A380 für Qantas gewartet Dresden/Sydney, 8. November 2021. Eigentlich hatte die Luftfahrtbranche den Riesen-Airbus A 380 schon fast abgeschrieben: zu hoch sei der Spritzverbrauch, zu schwer sei er kostendeckend auszulasten, hieß es immer wieder. Dann kam Corona, viele Airlines parkten ihre Flieger. Nun aber steigt der Flugverkehr in einen Regionen so stark an, dass mehrere Fluggesellschaften nun ihre 380er-Airbusse rasch reaktivieren. Die „Elbe-Flugzeugwerke“ (EFW) haben eines dieser gewarteten Großflugzeuge von „Qantas“ heute von Dresden aus auf die Heimreise ins australische Sidney geschickt – in einem knapp 20-stündigen Direktflug. Es handele sich bei der Maschine um den „ersten A380, der nach knapp zwei Jahren Pandemie-bedingtem Stopp nun wieder in Australien landet“, teilten die EFW mit.

Ein Quantas-Airbus 380 schaffte von Dresden aus einen Rekordflug über 16.105 Kilometer nach Sydney. Foto: EFW

A 380 schafft Rekord-Weitflug von Dresden nach Sydney

16.105 Kilometer lange Strecke gen Australien ohne Zwischenstopp geschafft Dresden/Sydney, 20. Dezember 2019. Ein Airbus 380 ist am Donnerstagmorgen in Dresden zu einem 16.105 Kilometer langen Rekordflug nach Australien aufgebrochen: Erstmals legte solch ein Großraumflieger eine derart lange Strecke ohne Zwischenstopp zurück. Das haben die Elbe-Flugzeugwerke (EFW) mitgeteilt, die den Airbus zuvor für die australische Fluggesellschaft „Quantas“ umgerüstet hatte.

Diesen Airbus A 380 von der australischen Qantas haben die Elbe-Flugzeugwerke in Dresden umgerüstet. Foto: EFW

Elbe-Flugzeugwerke möbeln Riesen-Airbus für Qantas auf

Dresdner ernten Millionenauftrag für neun A 380 Dresden, 18. Oktober 2019. Die Elbeflugzeugwerke (EFW) möbeln den Riesen-Airbus A 380 für die australische Fluglinie auf: Das Dresdner Unternehmen erneuert die Passagierkabine auf dem Oberdeck und dem Hauptdeck. Insgesamt umfasst der Großauftrag mehrere Millionen Dollar und zwölf Flugzeuge – neun davon in Dresden, teilten die EFW mit.