Autobauer hat 70 Millionen Euro in zweite Fertigungslinie für Energiespeicher gesteckt
Leipzig, 1. August 2022. BMW baut die Produktion von Elektroauto-Komponenten in Leipzig aus: Heute hat der bayrische Konzern dort seine zweite Fertigungslinie für Batteriemodule gestartet. Sie sind für den BMW i4 gedacht, den wiederum dann das Münchner Werk endmontiert. Das geht aus einer BMW-Mitteilung hervor.
Bereits im Mai 2021 hatte die sächsische Werk eine erste Produktionslinie in Betrieb genommen, auf der Akkumulatoren für den BMW iX entstehen. „Mit dem heutigen Produktionsstart der zweiten Linie leistet das Werk Leipzig einen wichtigen Beitrag, die wachsende Zahl elektrifizierter Fahrzeuge mit Batteriekomponenten zu versorgen“, betonte Markus Fallböhmer, Leiter der Motoren- und E-Antriebsproduktion in der BMW-Gruppe. Dies trage zum Konzernziel bei, bis 2030 mindestens die Hälfte des Absatzes mit vollelektrischen Fahrzeugen zu erzielen.
In die neue Fertigungslinie hat BMW rund 70 Millionen Euro investiert neue Arbeitsplätze eingerichtet. 250 Beschäftigte werden bis Ende 2022 die Produktion der Batteriemodule in der zweiten Fertigungslinie sicherstellen. In der E-Komponentenfertigung am Standort Leipzig sind derzeit bereits über 700 Mitarbeitende beschäftigt. Die zweite Batteriemodulfertigungsanlage im Leipziger Werk nimmt eine Fläche von rund 4.250 m² ein und nutzt Hallen, die frei sind, seitdem das BMW-Werk seit 30. Juni 2022 keine i3-Elektroautos mehr baut.
Quelle: BMW
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