Verband: Sächsische Hochtechnologie-Wirtschaft befindet sich im Umbruch
Dresden, 28. November 2018. Die sächsische Hochtechnologie-Szene soll sich 2019 auf Künstliche Intelligenz (KI), neue Software-Konzepte und Sensorik konzentrieren. Das hat der Vorstand des sächsischen Hightech-Verbandes „Silicon Saxony“ vorgeschlagen. „Der Standort befindet sich im Umbruch“, betonte „Silicon Saxony“-Vorstandssprecher Heinz Martin Esser.
Initiative zielt auf IoT-Produkte „Made in Saxony“
„In den nächsten Jahren müssen wir die Integration der Themen Software und Konnektivität programmatisch vorantreiben und abschließen“, forderte Esser. Dies sei auch wichtig, damit der Technologieknoten „Smart Systems Hub“ in Dresden und Leipzig seine volle Leistungsfähigkeit entfalten könne. „Ziel ist es, mithilfe der sächsischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen national und international anerkannte, marktfähige Lösungen für das Internet der Dinge (IoT) anbieten zu können.“
Ohne Software keine selbstlernenden Maschinen
Auf die besondere Schlüsselrolle einzigartiger wirtschaftsnaher Software-Kompetenzen in Sachsen verwies vor allem auch Essers Vorstandskollege Frank Schönefeld von der T-Systems Multimedia Solutions GmbH. „Egal ob künstliche Intelligenz, selbstlernende Maschinen, das Internet der Dinge oder Quantencomputer, die Informatik treibt die Digitalisierung und nimmt mit ihren Innovationen entscheidenden Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung der Menschen im 21. Jahrhundert.“
TU Dresden feiert 50 Jahre Informatik
Zugleich erinnerte er an ein wichtiges Jubiläum: 2019 feiert die Technische Universität Dresden 50 Jahre „Informatik“ beziehungsweise den Beginn der Informatikausbildung am Lehrstuhl für Informatik an der TU Dresden.
Autor: hw
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