Fraunhofer verspricht gestochen scharfe und flüssige VR-Darstellungen
Dresden, 2. Dezember 2017. Dresdner Fraunhofer-Ingenieure arbeiten an einer neuen Generation leichterer und hochauflösender Datenbrillen für die „Virtuelle Realität“ (VR). Die Brillen können 1920 mal 1200 Bildpunkte darstellen und dies mit einem Tempo von 120 Bildern je Sekunde (fps). Einen Prototypen wollen die Entwickler vom Dresdner Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik (FEP) vom 5. bis zum 7. Dezember 2017 auf dem „European Forum for Electronic Components and Systems” (EFECS) in Brüssel vorstellen.
Projektkoordinator: Kompaktes Brillen-Design und exzellente Bildqualität
„Unser Ziel ist es, eine neue Generation von OLED-Mikrodisplays zu entwickeln, die ein kompaktes Design der VR-Brillen erlauben und eine exzellente Bildqualität haben“, erläutert Projektkoordinator Philipp Wartenberg. „Die Kunst besteht nicht nur darin, Auflösung und Bildwiederholrate möglichst hoch zu schrauben, sondern dabei den Stromverbrauch auch noch möglichst gering zu halten.“ Dies sei durch ein besonderes integriertes Schaltkreis-Design gelungen. Der Bildschirm selbst besteht aus mehreren Schichten organischer Materialien, wie sie so ähnlich beispielsweise in neueren Smartphones eingesetzt werden.
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