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Bronzetatzen für die Spender

Wer für die Teddy-Ausstellung einen Seekoffer finanziert, bekommt vom Dresdner Sammler Lutz Reike einen bronzenen Bären-Abdruck. Fotorechte: Reike privat

Wer für die Teddy-Ausstellung einen Seekoffer finanziert, bekommt vom Dresdner Sammler Lutz Reike einen bronzenen Bären-Abdruck. Fotorechte: Reike privat

Dresdner Sammler will seine historischen Teddys den Amerikanern zeigen

Dresden/Washington, 20. Juni 2017. Der Dresdner Sammlers Lutz Reike will mit ausgewählten Stücken seiner Teddybär-Ausstellung in See stechen und sie in Washington zeigen. Seine Sammlung umfasst insgesamt etwa 800 historische Plüschbären und ist laut Reike die größte mobile Teddy-Ausstellung Deutschlands.

Museum widmet sich dem deutschen Erbe in Amerika

Zu sehen sein sollen seine Bären im Sommer 2018 in einem Museum, das sich dem deutschen Erbe in Amerika gewidmet ist, im „German-American Heritage Museum“. Deren Direktorin Erika Harms habe ihm bereits zugesagt, die Transportkosten zu übernehmen, erklärte Lutz Reike. Nun braucht er allerdings noch 20.000 Euro für die Transportvehikel: Er will seine Teddys nämlich im klassischen Stil auf Reise schicken, in Überseekoffern, die eben ihren Preis haben.

Analoges Crowdfunding

„Ich suche deshalb Unternehmen, die mich bei der Finanzierung der Ausstellungsgestaltung unterstützen“, so Reike. Die Spender könnten sich im Gegenzug mit ihren Werbebotschaften auf den Koffern verewigen. Wer einen ganzen Koffer finanziert, bekommt noch einen bronzenen Tatzen-Abdruck des Braunbären Samson vom Bärenpark Worbis in Sachsen-Anhalt.

-> Mehr Infos hier im Netz

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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