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Leipzig will neues Helmholtz-Institut für Stoffwechsel-Forschung

Ein Adipositas-Patient lässt sich von einem Mediziner in Leipzig beraten. Foto: IFB Adipositas

Ein Adipositas-Patient lässt sich von einem Mediziner in Leipzig beraten. Die Erforschung dieser Fettleibigkeits-Neigung ist heute bereits ein Schwerpunkt an der Uni Leipzig und könnte durch ein neues Helmholtz-Institut noch gewinnen. Foto: IFB Adipositas

Leipzig, 23. Februar 2016. Die Uni Leipzig will weitere Medizinforschung in Sachsen konzentrieren und sich beim Bund um die Ansiedelung eines neues Helmholtz-Instituts bewerben. Das außeruniversitäre Institut soll Fettgewebs-, Stoffwechsel- und Gefäßerkrankungen wie beispielsweise Adipositas untersuchen. Als Kooperationspartner ist das Deutschen Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (HMGU) in München vorgesehen.

Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) sagte heute ihre Unterstützung für die Bewerbung und eine Anschubfinanzierung von 10,4 Millionen Euro für die Jahre 2017 bis 2020 durch den Freistaat zu. Danach werde sich Sachsen zu 10 % an den laufenden Kosten beteiligen. Die Hauptfinanzierung müsste ab 2021 der Bund fortführen.

„Ich begrüße diese gemeinsame Bewerbung sehr, bietet sie doch im Erfolgsfall die große Chance, die hervorragenden Forschungspotenziale im Bereich der Medizin am Standort Leipzig international noch sichtbarer zu machen und die vorhandenen Kompetenzen nachhaltig zu stärken“, betonte Eva-Maria Stange.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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