Zu wenig Wachstum, zu viel Arbeitslose
Paris, 6. April 2015: Frankreich muss seinen Reformkurs fortsetzen, um seine Wachstumsschwäche und hohe Jugend-Arbeitslosigkeit zu überwinden, mahnt die OECD in einem aktuellen Bericht an. Die französische Regierung solle sich vor allem bemühen, ihre Staatsausgaben zurückzufahren, Steuern zu senken und den Arbeitsmarkt zu deregulieren.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung verwies darauf, dass Frankreich seit zirka zwei Jahrzehnten spürbar unter dem durchschnittlichen Wachstum aller OECD-Staaten bleibe. Für 2015 werden 1,1 % Wirtschaftswachstum für Frankreich prognostiziert, für 2016 etwa 1,7 %. Das reiche nicht aus, um die Arbeitslosigkeit im Lande spürbar zu senken. hw
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