Auch Planck-Direktoren rocken mit
Dresden, 8. März 2014: Um klar zu machen, wie glücklich es macht, Zellen zu mikroskopieren und inmitten von Gen-Zebrafischen zu forschen, haben die Labor-Heinis (amerikanisch: „Lab Geeks“) des Dresdner Max-Planck-Genetikinstituts einen „Happy“-Tanz hingelegt und das Video auf „Youtube“ hochgeladen. Selbst die Direktoren – darunter die Professoren Anthony Hyman und Elisabeth Knust – waren glücklich genug, ein kleines Tänzchen zu wagen.
Das Tanzvideo der Planck-Lab-Geeks (MPI-CBG):
„Hatten unglaublichen Spaß“
„Wir hatten unglaublichen Spaß beim Drehen. Und es war überhaupt nicht schwierig, Leute zu finden, die spontan mitgemacht haben,“ betonte Instituts-Sprecher Florian Frisch. „Ich glaube, der Film zeigt wunderbar, dass wir ein tolles Institut sind, an dem die Menschen offensichtlich sehr gerne arbeiten.“ Daphne Myers, die Frau des Genetik-Stars Gene Myers, den sich das Institut kürzlich für sein neues Zentrum für Systembiologie angeln konnte, habe die Idee zu diesem „Flashmob“ gehabt. „Je mehr wir drehten, umso mehr „issenschaft kam ins Bild – das war anfangs gar nicht so geplant“, erzählt Frisch. „Es gab nämlich kein Drehbuch, keinen Plan – das Meiste entstand einfach spontan. Diese frische Energie merkt man dem video auch genau an.“
Ganze Welle von Happy-Tänzen im Netz
Die Reaktionen auf der Videoplattform „Youtube“ fielen auch recht zustimmend aus: Bis zum Wochenende hatten die Laboranten bereits über 4000 Fans gefunden. „Wunderbar, da möchte man gern arbeiten“, schrieb ein Kommentator, „Nette Idee“, ein anderer. Die Forscher des Dresdner Max-Planck-Instituts für Molekulare Zellbiologie und Genentik (MPI-CBG) sind indes nicht als erste auf die Idee gekommen: Weltweit kursieren derzeit Videos von Unternehmen und Organisationen im Netz, deren Mitarbeiter zum Lied „Happy“ von Pharrell Williams tanzen – bis hin zu den Klonkriegern des Starwars-Imperators. Autor: Heiko Weckbrodt
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