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Weniger Kinobesucher, mehr 3D

4K-Digitalprojektor von Sony. Foto. Sony

4K-Digitalprojektor. Foto. Sony

Nur noch 129,6 Mio. Besucher

Berlin, 16. Februar 2014: Die Deutschen sind im vergangenen Jahr seltener ins Kino gegangen: Die Besucherzahlen gingen laut der Berliner Filmförderanstalt (FFA) bundesweit um vier Prozent auf 129,7 Millionen zurück.

3D-Filme fangen Umsatz auf

Der Umsatz sank nicht ganz so stark, nämlich nur um ein Prozent auf eine reichliche Milliarde Euro – was heißt, dass der Kinobesuch im Schnitt teurer war. Dies dürfte unter anderem auf die wachsende Zahl von 3D-Vorstellungen zurückzuführen sein, für die die Filmtheater in der Regel spürbare Aufschläge verlangen. Laut FFA lösten im vergangenen Jahr 31,3 Millionen Besucher Karten für 3D-Filme, das waren acht Prozent mehr als im Vorjahr.

Deutscher Film steigert Marktanteil

Recht erfolgreich konnte sich im Kinojahr 2013 der deutsche Film positionieren. „Mit 33,6 Millionen Besuchern (Vorjahr 24,0 Mio.) wurde an den Kinokassen mehr als jede vierte Kinokarte (26,2 %, Vorjahr: 18,1 %) für einen deutschen Film gelöst“, teilte die Anstalt mit. „,Fack ju Göhte war mit 5,6 Mio. Besuchern zugleich erfolgreichster Film des Jahres 2013 – was seit ,Keinohrhasen’ 2008 keinem deutschen Film mehr gelungen war.“ Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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