Bonn, 12. Februar 2014: Das „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik“ (BSI) rät den deutschen Internetnutzer mit einer „Fritz!Box“ dringend, ihre Internet-Zugangsgeräte per Software-Update zu aktualisieren. Denn an den Fritzboxen wurde eine Schwachstelle entdeckt, die es Angreifern ermöglichen kann, teure Ferngespräche auf Kosten ahnungsloser Nutzer zu führen, auf deren Internetzugänge und unter Umständen sogar auf deren E-Mail-Konten zuzugreifen.
Erst ein Fünftel hat aktualisiert
Laut BSI hat erst jeder fünfte Fritzbox-Nutzer das neue Update eingespielt. Die Aktualisierung ist hier verfügbar. Fritzboxen gehören zu den sogenannten „Routern“, die den Internetzugang in den Wohnungen organisieren. Solche Geräte werden bei der Zuschaltung von DSL-Internetzugängen mit ausgeliefert – etwa A5-große flache Boxen mit leuchtenden LEDs. Autor: Heiko Weckbrodt
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