Unterföhring, 24. Juni 2013: Der Vorstand des deutschen Fernseh- und Internetkabel-Betreibers „Kabel Deutschland“ (KD) hat ein Übernahme-Angebot des britischen Telekommunikationsunternehmens „Vodadone“ akzeptiert und will dies auch seinen Aktionären empfehlen. Das geht aus einer Mitteilung des Unternehmens hervor.
Die Vereinbarung sieht unter anderem vor, dass „Kabel Deutschland“ als separate Gesellschaft mit ihrer Unternehmenszentrale in Unterföhring in der Vodafone-Gruppe erhalten bleibt. Die Verhandlungspartner erwarten weitere Wachstumsimpulse und Effizienzsteigerungen durch die Übernahme. Über die Zukunft der rund 3600 KD-Mitarbeiter machte das Unternehmen allerdings noch keine Angaben. KD betreibt laut eigenen Angaben Kabelnetze in 13 Bundesländern in Deutschland und versorgt rund 8,5 Millionen angeschlossene Haushalte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2012/13 realisierte „Kabel Deutschland“ rund 1,8 Milliarden Euro Umsatz bei einem Vorsteuer-Gewinn von 862 Millionen Euro. hw
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