Leipzig, 24. Juni 2013: Der Umzug in diesem Jahr nach Leipzig war für die Supercomputer-Konferenz „ISC“ anscheinend nicht gerade ein Volltreffer: War es mit den Teilnehmerzahlen in den vergangenen Jahren steil bergauf gegangen, so fanden sich zur ISC 2013 in der Leipziger Messe 2423 Fachbesucher ein – gerade mal 20 mehr als im Vorjahr in Hamburg. Trotz einiger Kritikpunkte wollen die Veranstalter aber am Standort vorerst festhalten.
Kritik an Klimatechnik und Flugverbindungen
Die Teilnehmerzahl sei für einen neuen Konferenzort durchaus erfreulich, erklärte ISC-Direktor Martin Meuer. Allerdings sei es in den Messehallen zu heiß gewesen, eine Aufrüstung der Klimatechnik daher wünschenswert. Hinzu kamen Probleme, für die Leipzig nichts kann: Durch die Hochwasserkatastrophe in Sachsen konnten viele Teilnehmer nur mit Verspätung einfliegen. Zudem hoffe man, so Meurer, dass beim nächsten Durchlauf im Juni 2014 endlich der neue Großflughafen Berlin-Schönefeld betriebsbereit sei, um die Anreiseprobleme in den Griff zu bekommen. Die schlechten Flugverbindungen nach Sachsen waren seinerzeit schon einer der Gründe gewesen, dass die ISC nach 2008 von Dresden wieder abwanderte. hw
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