Dresden, 19.3.2012: Für ihre Biotech-Forschung fährt die TU Dresden schweres Geschütz auf: Ein Sattelschlepper wird der Uni morgen früh einen 3,5 Tonnen schweren Magneten anliefern, das Kernstück für ein neues 800-MHz-Festkörper-NMR-Spektrometer (NMR: Nuclear Magnetic Resonance = Kernmagnetische Resonanz).
Nach einer mehrmonatigen Montage wollen die Bioanalytiker an der TU ab Mitte Juni 2012 mit dem Großforschungsgerät Magnetfelder bis 18,8 Tesla erzeugen, um unter anderem Hybridmaterialien aus organischen und anorganischen Phasen untersuchen zu können. Diese auf Nanoebene strukturierten Werkstoffe könnten zum Beispiel für die Synthese künstlicher Knochen und Zähne dienen. hw
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