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Warnecke verlässt Infineon Dresden

Raik Brettschneider. Foto: Infineon

Raik Brettschneider. Foto: Infineon

Chefwechsel: Nachfolger wird Raik Brettschneider

Dresden, 23. Juni 2017. Der langjährige Geschäftsführer von Infineon Dresden, Helmut Warnecke, verlässt das Halbleiter-Unternehmen. Das teilte heute der Aufsichtsrat mit. Das Gremium habe „gestern mit großem Bedauern dem Wunsch von Helmut Warnecke entsprochen, das Unternehmen zum 30. September 2017 zu verlassen“. Warneckes Nachfolger wird der bisherige kaufmännische Direktor Raik Brettschneider. Dieser werde ab dem 1. Oktober 2017 den Standort gemeinsam mit Mathias Kamolz leiten.

Helmut Warnecke. Abb.: Silicon Saxony

Helmut Warnecke. Abb.: Silicon Saxony

„Wir bedauern es, dass Helmut Warnecke Infineon nach 33 Jahren verlassen will“, betonte Jochen Hanebeck, vom Infineon-Vorstand. „Er war maßgeblich am Aufbau unserer Halbleiterfertigung in Dresden beteiligt und hat das Werk lange Jahre als kaufmännischer Geschäftsführer erfolgreich geleitet.“

Helmut Warnecke begann seine Laufbahn 1984 bei Siemens in München. 1994 wechselte er zur neuen Halbleiterfabrik Siemens Microelectronics Center in Dresden. 1999 wurde Helmut Warnecke Geschäftsführer von Infineon in Dresden. Zwei Jahre später übernahm er in der Unternehmenszentrale von Infineon in München die Position des Vice President of Financial Controlling im Bereich Corporate Logic. 2006 kehrte er als Geschäftsführer an den Standort Dresden zurück. Helmut Warnecke ist Vorstandsmitglied im Silicon Saxony e. V., im Cool Silicon e. V. und im Industrieclub Sachsen.

Raik Brettschneider startete 2003 nach seinem Studium der Betriebswirtschafts-lehre bei Infineon in Dresden und übernahm zunächst verschiedene Aufgaben in den Bereichen Controlling, Accounting und Planung. Seit 2008 ist er Leiter der Abteilung Finance. 2011 war Raik Brettschneider der Projektleiter für die Übernahme und Integration der 300-mm-Fertigung von Qimonda in Dresden.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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