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Auf durch Raum und Zeit: Zeitmaschine Tardis als USB-Verteiler

Die Tardis des "Doktors" gibt es auch als USB-Hub - mit Ton- und Lichteffekten. Foto: Heiko Weckbrodt

Die Tardis des „Doktors“ gibt es auch als USB-Hub – mit Ton- und Lichteffekten. Foto: Heiko Weckbrodt

Englischer Nerdstuff mit Licht- und Toneffekten für „Doktor Who“-Fans

Wer im ewigen Kampf zwischen Zeit-Lords, Daleks („ELIMINIEREN!!!“) und Cybermen mitmischen will, braucht eine Tardis – ist doch klar: Ohne die Raum-Zeit-Maschine in Form einer altmodischen englischen Telefonzelle geht gar nichts, das weiß jeder Fan der britischen Kult-Sci-Fi-Serie „Doctor Who“. Die Londoner Firma „Zeon“ ist daher zur Serienproduktion der einzigartigen Zeitmaschine übergegangen und bietet die „Tardis“ als USB-Hub an – klassischer Nerdstuff eben.

Blau, hübsch und praktisch

Die blaue Zelle ist etwa zu groß wie ein Kaffee-Pott, ist dem TV-Original hübsch nachempfunden und dem Anschein nach solide verarbeitet. Sie wird per Kabel an einen USB-Anschluss am Rechner angeschlossen und dient dann mit seinen vier Buchsen als Verteiler für andere USB-Geräte.

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Auf Knopfdruck typischer Startsound der Raumzeitmaschine

Der eigentliche Clou sind aber die Geräusch- und Leuchteffekte: Drückt man auf das Demo-Schild an der Zellen-Tür, pulsiert die Sirene auf dem Dach in blauem Licht, ein Lautsprecher macht dazu die aus der Serie bekannten Start- und Landegeräusche der Tardis – die, wie jeder Fan inzwischen von River Song weiß, nur daher rühren, dass „Der Doktor“ aus Show-Gründen nie die Handbremse der Zeitmaschine lockert.

Video von der USB-Tardis (Heiko Weckbrodt):

Tardis schweigt leider beim Einstöpseln

Theoretisch sollten diese Effekte auch automatisch erklingen, sobald die Tardis in einen USB-Anschluss gesteckt wird. Das funktionierte in unseren Tests aber nur mit dem Licht, unabhängig davon, ob der „Sound“-Schalter auf „An“ oder „Aus“ gestellt war. Sollte der USB-Anschluss des jeweiligen Computers zu schwachbrüstig sein, kann man übrigens auch eine separate Stromversorgung per Klinkenstecker legen – dieses Kabel wird aber nicht mitgeliefert.

Fazit: Ein Muss für den „Doktor Who“-Fan

Obwohl ein passionierter Science-Fiction-Freund, bin ich erst nach vielen Ermahnungen aus dem Freundeskreis auf die britische BBC-Serie „Doktor Who“ gekommen. Ich hab dann aber schnell Feuer gefangen und die über 100 Folgen (seit dem Neustart der Serie 2005) in einer Woche angeguckt. Derart angefixt, ist der USB-Tardis nun natürlich ein Ehrenplatz auf meinem Schreibtisch sicher. Dass die Sound-Effekte nur auf Knopfdruck, nicht aber – wie versprochen – auch beim Einstöpseln kommen, ist zwar etwas schade. Dennoch: Diese Tardis ist einfach schöner Nerd-Stuff, ein Muss für jeden Fan des „Doktors“ und seiner Begleiterinnen. Autor: Heiko Weckbrodt

„Doktor Who Tardis USB Hub“ (Zeon), USB-Verteiler mit Licht und Ton aus der BBC-Serie, ca. 35 Euro
Trailer der BBC-Serie "Doktor Who", Steffel 5 (Video: Polyband):
Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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