Dresden/Boston, 5. November 2013: Dresdner TU-Nachwuchsforscher haben mit ihren medizinischen Nanofabriken eine Goldmedaille beim internationalen Studenten-Wettbewerb „BIOMOD“ der Harvard-Universität in Boston gewonnen. Das teilte die TU Dresden mit. Prämiert wurden sowohl das Projekt des Teams „Dresden Nanormous“ wie auch die Präsentation durch ein Video und ein Wiki-Nachschlagewerk.
Nanofabriken entwickelt
Für die Entwicklung hatten sich elf TU-Studenten aus verschiedenen Herkunftsländern und Disziplinen zusammen getan. Sie konstruierten mittels Polymersynthese und DNA-Origami (Der Computer-Oiger berichtete) wenige Nanometer große Kapseln, die in Organismen eingeschleust werden können, um dort zum Beispiel medizinische Wirkstoffe freizusetzen.
„Unser Projekterfolg steht auch für dafür, welch exzellentes Forschen der interdisziplinäre Verbund ,Dresden-concept’ ermöglicht“, betonte Projektbetreuer Dr. Hans-Georg Braun vom Dresdner Leibniz-Institut für Polymerforschung (IPF). Autor: Heiko Weckbrodt
Zum Weiterlesen:
Dresdner Studenten falten Nanofabriken gegen Krebs
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