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Organische Leuchtdioden werden zum Milliardenmarkt

Im OLED-Smartphone "Galaxy Note" hat Samsung bereits Novaled-Technologien eingebaut. Abb.: Samsung

OLED-Smartphone „Galaxy Note“Abb.: Samsung

Dresden/Berlin, 21. September 2012: Nach Jahren der Forschung und eher marginalen Erlösen haben Organische Leuchtdioden (OLEDs) inzwischen den Durchbruch geschafft und generieren einen Milliardenmarkt. Das hat der Halbleiterverband „Semi Europe“ im Vorfeld der Doppelkonferenz „Semicon“ und „Plastic Electronics“ (9.-11. Oktober 2012 in der Messe Dresden) eingeschätzt. Für dieses Jahr erwartet der Verband ein Marktvolumen von rund vier Milliarden Dollar (3,1 Milliarden Euro) durch OLED-Produkte, für das Jahr 2015 etwa 20 Milliarden US-Dollar (15,4 Milliarden Euro).

„Die Absatzmärkte wachsen derzeit exponentiell“, schätzte Semi Europe ein. Große Displays für Fernseher werden der Marktentwicklung nochmals einen deutlichen Schub verleihen… Von Autoscheinwerfern bis zur Straßenbeleuchtung: OLEDs sind nicht mehr wegzudenken.“

Zur „Plastic Electronics 2012“ erwartet Semi etwa 90 Experten aus aller Welt sowie rund 100 Anbieter, die ihre Produkte im Messeteil der Konferenz zeigen. hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt
Kategorie: Wirtschaft

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Heiko Weckbrodt hat Geschichte studiert, arbeitet jetzt in Dresden als Wirtschafts- und Wissenschaftsjournalist und ist Chefredakteur und Admin des Nachrichtenportals Oiger. Er ist auch auf Facebook, Twitter und Google+ zu finden.

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